Zunächst werde ein Dorferneuerungsplan für Löschwitz ausgearbeitet, der dann anschließend geprüft werde, erklärte Norman Langenhan. Anschließend werde die Einleitung der Dorferneuerung vorbereitet und diese schließlich vollzogen.
Im März/April stehe dann die Ausarbeitung eines Handlungskonzeptes, Arbeitskreise im Dorf und eine Flurwerkstatt an, fuhr der Vertreter des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) fort. Bis Juni soll der Dorferneuerungsplan ausgearbeitet sein und erstmals beim ALE vorgelegt werden. Dieser wird dort etwa von August bis September von den Fachbereichen Bau und Dorferneuerung, Landschaftspflege, Finanzierung sowie der Abteilungsleitung geprüft. Im Anschluss werden noch Prüfungshinweise eingearbeitet. Damit ist der Dorferneuerungsplan laut Langenhan zu zirka 95 Prozent fertig.
Im Oktober erstellt das ALE eine Projektbeschreibung mit Neugestaltungsgrundsätzen. Diese enthält das Verfahrensziel, die -größe und die geplanten Maßnahmen. Im Anschluss erfolgt die Anhörung der beteiligten Behörden. Für November ist die Aufklärungsversammlung geplant.
Sollten diese Schritte im Zeitplan bleiben, kann im Dezember die Einleitung der Dorferneuerung Löschwitz-Kaibitz durch das ALE erfolgen. Im Januar 2020 wäre so in einer Teilnehmerversammlung die Wahl des Vorstandes möglich. Zusätzlich ist dann ein weiterer Infotermin zur privaten Förderung angedacht. Im Februar folgt die konstituierende Vorstandssitzung. Im Anschluss wird der Dorferneuerungsplan fertiggestellt und kann nach Beschlussfassung im Vorstand und Stadtrat durch das ALE genehmigt werden.
Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft setzt sich zusammen aus einem Vorsitzenden (vom ALE), Gemeindevertretern (hier Stadt Kemnath) sowie Vertretern aus Löschwitz und Kaibitz. Zu den Aufgaben des Gremiums gehört, die Geschäfte der Teilnehmergemeinschaft zu führen. Dazu zählen die Beschlussfassung des Dorferneuerungsplans und die Festlegung erster Maßnahmen. Ab 2020 kann die Planung und Finanzierung der Maßnahmen mit Unterstützung durch ein Planungsbüro erfolgen. Für 2021 ist mit der Plangenehmigung zu rechnen, so dass 2022 mit der Umsetzung begonnen werden kann.















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