Zuverlässig, wie in jedem Jahr, lud die freiwillige Feuerwehr in Löschwitz zum Johannisfeuer ein. Bis zum Schluss blieb offen, ob es wegen der anhaltenden Trockenheit verschoben werden muss.
Bereits zwei Wochen zuvor wurden die Holzbeiträge aus der Bevölkerung abgeholt.
Diese Holzspenden werden dann kurzfristig zu einem Turm aufgestapelt. Dieses Jahr war er beachtliche neun Meter hoch! Traditionell saß ganz oben eine Puppe aus Stroh.
Das Fest begann schon am frühen Abend. Bei Steaks und Bratwürsten konnte man sich die Wartezeit vertreiben. Auch die Musik und Bar halfen, dass keine Langeweile aufkam. Solange es noch hell war, brannte nur das kleine „Schnougnfeia“ zum Vertreiben der Mücken. Um 22.30 Uhr entzündeten die Kinder zusammen mit der Jugendfeuerwehr das große Johannisfeuer mit ihren Fackeln. Das Licht grüßte weithin sichtbar. Bei lauen Temperaturen feierten sie Löschwitzer bis in die tiefe Nacht. Das bereitgestellte Löschwasser wurde zum Glück nicht benötigt.
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