Am Urlaubsort Ja-Wort gegeben

Lukahammer bei Oberviechtach
08.05.2019 - 09:48 Uhr

Als zweite Heimat empfinden Sigrid und Fritz Koch das Oberviechtacher Land. Die Urlaubsgäste aus Haßloch haben vor fünf Jahren hier sogar geheiratet. Nun wurden sie für ihre Treue zur Region geehrt.

An ihrem fünften Hochzeitstag wurde Fritz Koch für 50 Mal Urlaub geehrt und Gattin Sigrid (Bildmitte) wurde für ihren zehnten Aufenthalt in der "Hammerschänke" gewürdigt. Dazu gratulierten die Gastgeber Hilde und Herbert Brunner (von links), Andrea Braun (rechts) sowie Bürgermeister Heinz Weigl.

Es war am 29. April 2014, als sich die Urlauber aus Rheinland-Pfalz im Standesamt in Oberviechtach vor Bürgermeister Heinz Weigl das Ja-Wort gaben. Als die Kochs jüngst hier erneut ihre freien Tage verbrachten, durften sie nicht nur „hölzerne Hochzeit“ nach fünf Jahren Ehe feiern, sondern konnten auch auf zwei weitere Jubiläen zurückblicken.

Dafür, dass er bereits 50 Mal die „Hammerschänke“ in Lukahammer zur Erholung aufgesucht hat, wurde Fritz Koch durch die Stadt Oberviechtach und auch in Namen des Tourismusverbandes Oberpfälzer Wald von Bürgermeister Heinz Weigl ausgezeichnet. Eine weitere Ehrung gab es für Ehefrau Sigrid, die bisher auf zehn abwechslungsreiche Urlaubsaufenthalte in Lukahammer zurückblicken darf.

Auf die Frage, was es ihnen am Oberviechtacher Land so besonders angetan hat, hatten die Rheinland-Pfälzer viele Antworten parat. Zuerst nannten Sigrid und Fritz Koch, die fast jedes Jahr Weihnachten und auch den Jahreswechsel in der „Hammerschänke“ feiern, die immer wieder herzliche Aufnahme und die gute Betreuung durch die Familie Brunner/Braun und deren hervorragende Küche. Auch die reizvolle Gegend schätzen sie, und sie können sich sogar gut vorstellen, auf Dauer hier zu wohnen.

Bürgermeister Heinz Weigl dankte den Gästen für ihre Treue zur Region und zur Hammerschänke, der sie vor fünf Jahren mit ihrer Trauung „das Sahnehäubchen aufgesetzt“ haben. Das sei auch für ihn eine Besonderheit seiner Amtszeit gewesen. Weigl würdigte die Wirtsleute, die mit ihrer Gastfreundschaft wesentlichen Anteil an diesen oftmaligen Besuchen haben. Mit Sekt wurde danach auf das Ehejubiläum und auf viele weitere Aufenthalte angestoßen.

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