Beim Besuch der tschechischen Bürgermeister aus Bad Königswart (Lázne Kynžvart), Altwasser (Stará Voda) und Großsichdichfür (Velká Hledsebe) war natürlich auch ein Aufenthalt bei Bürgermeister Franz Schöner eingeplant. Das Programm war überschrieben mit "Tradition, Kooperation und Innovation im deutsch/tschechischen Grenzland".
Zunächst besuchte die Gruppe die St.-Anna-Kirche auf dem Pfaffenbühl, wo die Besucher durch die Vorsitzende des Heimatkreises Plan/Weseritz, Regine Löffler-Klemsche, einen interessanten Einblick über die Geschichte der Kirche, die Wallfahrt nach St. Anna sowie die Vertreibung der Sudetendeutschen bekamen.
Begeistert waren die tschechischen Bürgermeister vom Schützenverein "Linda" Mähring. Das Team des Schützenvereins stellte unter anderem die neuen Lichtpunktgewehre vor und rundeten den Besuch mit einem kleinen Wettkampf der anwesenden Bürgermeister mit anschließender Pokalverleihung ab. Da es in Tschechien nur sehr wenig Schützenvereine gibt, war das Interesse besonders groß und es wurden Anfragen für weitere Kontakte geknüpft.
Der Besuch endete in Mähring mit dem Vorstellen des "Mühlenhofes" von Besitzer Marco Eckert. Hier gründet sich in Mähring gerade ein Verein, der einen Dorfladen samt Gaststätte betreibt und das gastronomische Angebot im Markt Mähring erhöht.
Im weiteren Verlauf wanderte Schöner mit der tschechischen Delegation in Tirschenreuth noch zur Himmelsleiter, wo auch der Geschäftsleiter der Euregio Egrensis aus Karlsbad, Ing. Lubomír Kovář, zur Gruppe stieß. Bürgermeister Schöner beschloss die Zusammenkunft bei einem Abschlussessen in der Schlossschänke in Friedenfels mit anschließenden Besuch im Friedenfelser Dorfladen.
















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