Regine Löffler-Klemsche, seit 2009 Vorsitzende des Heimatkreises Plan-Weseritz, wird auch in den nächsten vier Jahren an der Spitze des Heimatkreises stehen. Einstimmig wurde sie in ihrem Amt bestätigt, dies gilt auch für den stellvertretenden Vorsitzenden Gerhard Bezenka. Der Heimatkreis hat aktuell 295 Mitglieder.
Zu der Mitgliederversammlung im Mähringer Jugendheim konnte Regine Löffler-Klemsche auch Mitglieder des Heimatkreises begrüßen, die zum Teil aus ganz Deutschland angereist waren. Corona habe auch das Leben im Heimatkreis bestimmt, Vorstandssitzungen fanden meist per Telefon oder in einer Online-Konferenz statt, berichtete die Vorsitzende.
Trotz aller Einschränkungen sei man jedoch nicht untätig gewesen. Sie verwies auf Arbeiten an der St.-Anna-Kirche in Mähring und im Archiv in Tirschenreuth, wo schon rund 1300 Dokumente digitalisiert worden seien. Als sehr erfreulich bewertete die Vorsitzende die neuen Audio-Guides, die die Stadt Tirschenreuth für das Museumsquartier angeschafft hat. Damit wären auch Erlebnisberichte von Ingrid Leser hörbar. "Es wäre schön, wenn möglichst viele Erlebnisberichte und Erzählungen auch in Mundart erhalten blieben." Einen Einblick in die Finanzen des Heimatkreises gewährte Vermögensverwalterin Elis Saller mit den Jahresrechnungen für 2019 und 2020. Die anschließende Entlastung erfolgte einstimmig. Bei den Neuwahlen wurde Dr. Ralf Heimrath zum neuen Schriftführer gewählt, Vermögensverwalterin bleibt Elis Saller. Verlagsleiterin für den Heimatbrief ist weiterhin Christl Ludwig. Stellvertretender Schriftführer ist Peter Valenta, stellvertretende Vermögensverwalterin ist Bärbel Laux. Rechnungsprüfer sind weiterhin Margarete Buchner und Willibald Gabriel, als Schiedsrichter fungieren Gerd Ludwig und Franz Stahl. Bruno Klemsche ging noch auf die St.-Anna-Kirche in Mähring ein und betonte, "der Erhalt steht ganz obenan". Aktuell habe man das Problem von feuchten Flecken in der Kirche. Ursache sei wohl eine schlechte Isolierung der Grundmauern. Man werde deshalb wohl nicht darum herum kommen, das Fundament von außen zu isolieren. Auch am Dach gebe es einige Schäden. Des weiteren wies er darauf hin, dass die Kupfer-Dachrinnen schon dreimal entwendet wurden. Ingrid Leser zollte in ihrem Statement vor allem Bruno Klemsche und Wolfgang Müller höchstes Lob für ihre Arbeitseinsätze an dieser Kirche.
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