Mähring
25.06.2025 - 15:50 Uhr

Sanierung der Binger Straße in Mähring als dringendes Projekt

Die Mähringer Markträte nahmen eine marode Straße in Augenschein und waren von Sanierungsmaßnahmen überzeugt. Im Anschluss ging die Tour zu einem frisch fertiggestellten Fahrradweg - mit positivem Feedback.

Als eines der nächsten Projekte in der Marktgemeinde Mähring soll die Binger Straße (Bild) saniert werden. Bild: kro
Als eines der nächsten Projekte in der Marktgemeinde Mähring soll die Binger Straße (Bild) saniert werden.

Mit einem Ortstermin am Ortseingang von Mähring, in der Nähe der Binger Straße, startete am Montagabend die Sitzung des Marktrates in Mähring. Grund für diesen Besuch war, dass die Binger Straße in einem schlechten Zustand ist. Bürgermeister Franz Schöner verwies darauf, dass die Kanalisation und die Wasserleitungen in diesem Bereich ebenfalls sanierungsbedürftig seien. Dies gelte im übrigen auch für den Straßenbelag. Er sprach die Hoffnung aus, dass im kommenden Jahr mit dieser umfangreichen Baumaßnahme begonnen werden könne. Schöner: „Wir müssen diese Straße als einer der nächsten Projekte dringend angehen.“ Zudem wies er darauf hin, dass in diesem Bereich auch einige Häuser, die bisher noch nicht an die Kanalisation angeschlossen sind, angeschlossen werden.

Anschließend fuhren die Markträte noch den neuen, erst vor kurzem fertiggestellten Fahrradweg von Mähring nach Poppenreuth ab und zeigten sich beeindruckt und zugleich erfreut über diese gelungene Baumaßnahme. In der anschließenden Marktratssitzung im Sitzungszimmer des Rathauses in Großkonreuth wurden zwei Bauanträge ohne größere Diskussion jeweils einstimmig genehmigt. Zum einen der Neubau eines Geräteschuppens in Mähring und zum zweiten ein Anbau von Wohn- und Nebengebäuden an ein bestehendes Wohnhaus in Griesbach.

Wegen des Einzugs eines nicht mehr gebrauchten Weges musste die Satzung des Flurbereinigungsplans Hiltershof – Reisach geändert werden. Einstimmig stimmte das Gremium dieser Formalie zu. Die Marktgemeinde sucht zudem für den neuen Aussichtsturm am „Iron-Curtain-Trail“ einen Namen. Wer einen Vorschlag hat, kann telefonisch bei der Verwaltung der Marktgemeinde vorstellig werden. Abgabeschluss ist der 28. Juli. Dem Gewinner dieses Wettbewerbs winken 100 Euro.

Abschließend wies Bürgermeister Franz Stahl darauf hin, dass am 26. Juli wieder das Plan-Weseritzer-Heimattreffen stattfinden wird. Aus der nichtöffentlichen Sitzung vom 26. Mai gab der Bürgermeister bekannt, dass den Auftrag für den Erweiterungsbau der Kinderkrippe und dem Neubau für die Schülerbetreuung (Hort) das Architekturbüro Schabner aus Bärnau erhalten habe. Das Büro Piewak & Partner hat den Auftrag für die Erstellung einer Trinkwassereinzugsgebieteverordnung erhalten. Die Auftragssumme dafür beträgt 10.495,80 Euro. Zudem habe der Marktrat einer Darlehensaufnahme in Höhe von 1,5 Millionen Euro für den Bereich „Wasser/Abwasser mit einer 20jährigen Zinsbindung bei der BayernLabo zugestimmt.

 
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