Mantel
30.06.2023 - 10:28 Uhr

Brückenbau: Staatsstraße 2166 bei Mantel gesperrt

Für Autofahrer steht bei Mantel ab Montag eine lästige Umfahrung an. Denn: Nach einem Jahr gehen die Brückenbauarbeiten an der Haidenaab in die finale Phase.

Rund um Mantel müssen Autofahrer in den nächsten sechs Wochen mit Umleitungen leben. Die Staatsstraße 2166 ist an der Haidenaab gesperrt. Grafik: Meier, Marco; Quelle: Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach
Rund um Mantel müssen Autofahrer in den nächsten sechs Wochen mit Umleitungen leben. Die Staatsstraße 2166 ist an der Haidenaab gesperrt.

Knapp ein Jahr ist es her, seitdem Autofahrer bei Mantel mittels einer Behelfsbrücke die Haidenaab auf der St 2166 überqueren. Ab Montag, 3. Juli, wird auch das sechs Wochen lang nicht mehr möglich sein. Die Staatsstraße ist bei Mantel bis zum 11. August gesperrt. Das schreibt das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach. In dieser Zeit entsteht die Straßenanbindung an die neue Brücke, und die Verkehrsinsel bei Mantel wird neu angeknüpft. Außerdem muss die Behelfsbrücke weichen. Wer also zwischen Weiden und Vilseck unterwegs ist, dem schlägt das Bauamt die Umleitung über Etzenricht und westlich von Weiherhammer vor. Bei Kalkhäusl können Autofahrer demnach wieder auf die Staatsstraße wechseln. Aus dem Weidener Norden sieht die Umleitung den Weg über die B 470 und Hütten vor. Danach ist die Staatsstraße über Kaltenbrunn und Dürnast zu erreichen. Von Mantel aus in Richtung Westen ist ebenfalls der Umweg über Hütten nötig.

Hintergrund der Baumaßnahme ist die alte Haidenaabbrücke, die nach mehr als 65 Jahren so sehr geschädigt war, dass Autos nur noch bei Ampelschaltung einspurig queren durften. Die Freigabe der neuen Brücke für den Verkehr ist noch im August geplant. Früher als gedacht – bei Baubeginn war von Ende 2023 die Rede.

BildergalerieVideoOnetzPlus
Mantel26.07.2022
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.