Am Dienstag ging ein riesiger Lagerstättenwassertank für die Erdölfördernde Industrie auf die Reise nach Landau in der Pfalz. Der Behälter wurde von Behälter- und Apparatebau Forster GmbH in Mantel in der Turnhallesiedlung produziert. Ein Schwertransport erforderte dazu wieder jede Menge Logistik.
Wie Projektleiter Christian Liebl ausführte, handelt es sich bei diesem Transport um die "Champions Leaque des Schwertransports" auf Deutschlands Straßen. Das Gewicht des Transports betrug 215 Tonnen und verteilt sich auf 19 Achsen. Der Tank alleine wog 80 Tonnen. Partner waren die Firma Bender und die Firma Baumann, die den Transport durchführen.
Wie deren Fahrer angab, geht es aber auch noch ein Stück größer. Aufgeladen wurde der Tank mit zwei mal 220 Tonnen Kränen. Die Fahrer müssen sich dabei extrem abstimmen, um hier den Behälter vom Firmengelände auf die sogenannte Kesselbrücke zu verladen. Der Behälter stellte auch die Firma Forster vor eine Herausforderung in der Produktion und Logistik. Im Behälter sind Blechstärken von 20 Millimeter verarbeitet worden, welche komplett dich geschweißt werden mussten. Final geprüft wurde dieser Behälter mit einem Prüfdruck von neun bar Überdruck, was bei dieser Innenfläche eine enorme Belastung darstellt. Auf der Straße vor Trippach stand der Schwertransport geparkt, bis er sich am Abend in Bewegung setzte. Die Pfalz und die Firma Wintershall erreicht er nach zwei Tagen, da immer nur nachts gefahren wird.
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