(sei) Alle zwei Jahre wird an der Schule an einem Samstag ein großer Sicherheitstag veranstaltet, damit alle Kinder am Ende der Grundschulzeit mit den Tätigkeiten von Feuerwehr und BRK vertraut sind. Bürgermeister Stephan Oetzinger erklärte den Kindern, dass Brandschutz zwar Aufgabe der Gemeinde sei, dieser aber nur mit ehrenamtlichen Kräften von der Feuerwehr geschultert werden könne. Die Schüler durchliefen in Gruppen die von Wehr und BRK aufgebauten Stationen. Un obwohl es ein Samstag war, waren die Buben und Mädchen mit Eifer bei der Sache. Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes erklärten die Ausstattung eines Rettungswagens. Wer wollte, durfte sich auf die Trage legen. Die Kinder staunten auch über die Ausrüstung in den Fahrzeugen der Feuerwehr. Sie sahen, wie die Geräte bedient werden und löcherten die Wehrmänner mit Fragen. Was ein Feuerwehrmann bei einem Einsatz anziehen muss, einschließlich Atemschutzmaske und Schutzanzug, erlebten die Gruppen in den ehemaligen Bibliotheksräumen. Eine weitere Station war die Übung, einen Notruf richtig abzusetzen. In der Turnhalle übten die Schüler unter Anleitung erste Hilfe. Krönender Abschluss war eine Schauübung, die sich auch viele Eltern nicht entgehen ließen. Mit von der Partie war auch die starke Jugendgruppe der Manteler Feuerwehr, die hofft, durch solche Aktionen weiteren Nachwuchs zu werben. Der Elternbeirat sorgte zur Mittagszeit für die Verpflegung der Einsatzkräfte.
Die Schüler bestaunen die Rettungsfahrzeuge des BRK und die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr.
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Rektorin Elisabeth Graßler, Bürgermeister Stephan Oetzinger und Kommandant Siegfried Janner (von rechts) begrüßen die Kinder zu einem besonderen Schultag.
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