Immer zwei Wochen nach dem Bürgerfest laden die Manteler Fischerfreunde in den katholischen Pfarrgarten zum Fischerfest ein. Auch in diesem Jahr passte das Wetter, strahlender Sonnenschein zog die Gäste mehr als zahlreich zum Festplatz und auf die beschatteten Sitzplätze.
Bereits zum Frühschoppen waren die Plätze gut besetzt und gegen 11 Uhr strömten dann die Gäste zu Fuß mit Rad oder auch mit dem Auto zum Festplatz. Nach den vielen Festen in den vergangenen Wochen und Monaten, die von der Speisekarte her oft doch sehr fleisch- oder wurstlastig waren, freuten sich viele auf die Fischspezialitäten. Schlange stehen an der Kasse und den Essensausgaben machte den Gästen nichts aus, um eine der Spezialitäten zu ergattern.
Knusprig goldgelb lockte das Karpfenfilet mit Kartoffelsalat, der Duft der gegrillten Makrelen zog über den Platz und ließ das Wasser im Munde zusammenlaufen. Geräucherte Forellen, Fisch- und Lachssemmeln waren im Angebot und eine Spezialität sind immer auch die Fischpflanzerl oder Fischburger nach einem speziellen Rezept. Wer absolut keinen Fisch essen wollte, musste aber auch nicht hungern. Der konnte sich mit einer Bratwurstsemmel oder Käse und Brezen sättigen. Keine Wünsche offen, ließ das Tortenbüfett der Damen der Fischerfreunde, das schließlich zum Kaffee aufgebaut war.
Auf der Minigolfanlage der Kolpingsfamilie konnten sich große und kleine Gäste noch sportlich betätigen. Fleißige Bedienungen sorgten dafür, dass niemand lange Durst leiden musste und servierten Bier und auch kühle Erfrischungsgetränke. Gegen 18 Uhr waren dann die meisten Fischspezialitäten ausverkauft, zum Abendessen waren nur noch die Fischpflanzerl, Fischburger und die Bratwurstsemmeln übrig. Bis zum Einbruch der Dunkelheit saßen die Gäste noch gemütlich beisammen.
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