Bei bestem Wetter kamen viele Familien mit Kindern, Jugendliche und Erwachsene zum traditionellen Abbrennen des Johannisfeuers in Mantel, zu dem der Manteler Stammtisch eingeladen hatte. Im offenen Zelt und unter überdachten Sitzplätzen suchte man schattige Plätze, um in geselliger Runde Kaffee und Kuchen zu genießen, Bier oder Radler zu trinken und sich Bratwurst- und Steaksemmeln schmecken zu lassen. Für die Kinder wurde am Ort des Geschehens, am Festplatz unterhalb der evangelischen Kirche, ein Sandplatz aufgeschüttet. Dort waren die Kleinen mit vollem Einsatz beschäftigt. Andere grillten sich ein Stockbrot, genossen ein Eis oder ließen sich von einem Künstler Luftballonfiguren zurechtbiegen. Dazu gab es von Anfang an Akkordeonmusik.
Die Kinder warteten bereits mit Fackeln auf ihren Einsatz, als die bereitstehende Feuerwehr zu einem anderen Einsatz gerufen wurde. Bald kehrten die Floriansjünger jedoch zurück, so dass die Kinder mit ihren Fackeln unter strenger Überwachung das Johannisfeuer entzünden konnten. Bei Einbruch der Dunkelheit stieg dann ein hell loderndes Feuer in Richtung Himmel. Am Abend lockte die Bar mit Schnaps und Likören, Weiß- und Rotwein sowie Longdrinks. Bis in die Nacht hinein herrschte reges Treiben.
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