Mantel
22.03.2023 - 12:59 Uhr

In Mantel und Weiherhammer kommen digitale Wasseruhren

Der Wasserzweckverband Mantel-Weiherhammer unter der Leitung von Vorsitzendem Richard Kammerer beschloss einige Neuerungen. Demnächst wird eine wichtige Straße komplett gesperrt.

Im Bereich des Wasserzweckverbands Mantel-Weiherhammer werden nach und nach die analogen durch solche digitale Wasserzähler ausgetauscht, die mittels Funktechnik abgelesen werden können Archivbild: Hösamer
Im Bereich des Wasserzweckverbands Mantel-Weiherhammer werden nach und nach die analogen durch solche digitale Wasserzähler ausgetauscht, die mittels Funktechnik abgelesen werden können

Kämmerer Rudolf Jankowski berichtete beim Wasserzweckverband Mantel-Weiherhammer über die gute Haushaltslage und die vergleichsweise günstigen Preise. Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Umrüstung der analogen auf digitale Wasserzähler.

Stellenplan, Finanzplan und Investitionsplan wurden einstimmig beschlossen. Der Verwaltungshaushalt umfasst in Einnahmen und Ausgaben auf 1.271.500 Euro, der Vermögenshaushalt 993.000 Euro.

Vom ursprünglichen Beschluss, einen neuen Fiat Ducato als Dienstfahrzeug zu leasen, nahmen die Mitglieder Abstand. Die Firma Iveco hatte zuvor mitgeteilt, dass sie ihr günstiges Angebot vom August 2021 aufgrund von Zinserhöhungen nicht aufrechterhalten kann. Das Auto wird nun für 31.300 Euro gekauft.

Um eine zeitnahe Abrechnung der Wassergebühren zu gewährleisten und wegen der bescheidenen Ablesemoral einiger Bürger muss mancher Wasserverbrauch geschätzt werden. Das soll durch die sukzessive Umstellung auf digitale Wasseruhren beendet werden.

Der wirtschaftlichste Anbieter dieser Geräte ist die Firma Andrae Wassertechnik aus Furtwangen. Vorhandene Ringkolbenpatronen können durch elektrische ausgetauscht werden, wodurch ein Komplettaustausch der Wasseruhren vermieden werden kann. So ist erhebliches Einsparpotenzial bei der Anschaffung gegeben. Vorrangig sollen die US-Anwohner mit digitalen Wasserzählern ausgestattet werden. Für die Umrüstung stehen 20.000 Euro im Haushalt 2023.

Um im Katastrophenfall die Bürger weiterhin mit Wasser versorgen zu können, wurden Brunnen und Hochbehälter so umgebaut, dass die Anlagen mit einem Notstromaggregat betrieben werden können. Doch dazu muss ein neues Aggregat angeschafft werden. Bedauerlicherweise sind solche Geräte aber nicht lieferbar und zudem teuer.

Der Wasserverbrauch ist auf einem sehr guten Niveau und 2023 vermutlich geringer als in den Vorjahren.

In zwei bis drei Wochen wird wegen der Verlegung der Wasserleitung durch die Firma Haimerl die Straße am Lohbachwinkel komplett gesperrt. Die Maßnahme wird durch Verbesserungsbeiträge finanziert. Nicht alle Schieber, die nicht funktionieren, können durch den Zweckverband erneuert werden. Es ist wichtig, dass der Schieber im Haus und die Streckenschieber funktionieren.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.