„Sie sind viele Jahre Hand in Hand gemeinsam unterwegs“, sagte Pfarrer Thomas Kohlhepp am Sonntag bei Gottesdienst zu den 17 Ehejubilaren. "Erntedank könne man auch mit den Ehejubilaren vergleichen – sie geben Zeugnis für reiche Ernte ab, immer dabei Gott, der Rückenwind und Stärkung gibt“, so der Geistliche. Im Predigtspiel wurde dies deutlich. Im Altarbereich stand ein alter Korb, der Schritt für Schritt gefüllt wurde, so wie eine Ehe. Pfarrgemeinderatssprecher Josef Grasser und seine Stellvertreterin Renate Puckschamel füllten den Korb mit sieben Gaben. So konnte man hören, dass es bildlich gesprochen Superernten, aber auch trockene Jahre in der Ehe gibt. Das Brot, das hineinlegt wurde, symbolisierte das Getreide, das gesät wird; Weintrauben den Wein für die Feste; eine Rose den Tisch beim Festessen; eine Zwiebel, mit der das Reinigen der Augen in Verbindung gebracht wurde; Honig für die Süße, denn es heißt, dass freundliche Worte das Leben leichter machen; eine Zitrone, denn Saures gibt dem Leben Pfiff; Nüsse, zum Knacken für die Schwierigkeiten im Leben und zum Schluss eine Kerze, die uns darauf hinweist, dass die Ehepaare für die gemeinsamen Jahre danken und dass, wenn es dunkel wird, Gottes Licht strahlt. Die Erneuerung des Ehegelöbnisses und Segnung der einzelnen Paare mit Überreichung einer Urkunde und einer Rose schloss sich an. Musikalisch umrahmt wurde der festliche Gottesdienst durch die Kolping-Singers unter Leitung von Gisela Reil und Simon Hoffmann an der Orgel. Der Pfarrgemeinderat hatte im Pfarrheim einen kleinen Empfang zur Begegnung organisiert.
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