Mantel
18.05.2022 - 10:38 Uhr

Schüler bekommen Einblicke in die Arbeit der Manteler Feuerwehr

Brandschutzerzieherin Christina Rottenberg besuchte die Schüler der Dritten Klasse und erklärte ihnen den Schutzanzug der Feuerwehr und auch die Ausgehuniform. Bild: sei
Brandschutzerzieherin Christina Rottenberg besuchte die Schüler der Dritten Klasse und erklärte ihnen den Schutzanzug der Feuerwehr und auch die Ausgehuniform.

Kürzlich besuchte Kristina Rottenberg im Rahmen des Heimat- und Sachkunde-Unterrichtes die dritte Klasse der Grundschule in Mantel und stellte sich den Fragen der Kinder zum Thema Feuerwehr, Jugendfeuerwehr, Notruf und Uniform. Die Brandschutzerzieher Kristina Rottenberg und Matthias Ay begrüßten die Schüler der dritten Klasse Anfang Mai im Feuerwehrhaus. Insgesamt waren 20 Schüler, aufgeteilt in zwei Gruppen, an verschiedenen Stationen unterwegs. Gezeigt wurde das Löschgruppenfahrzeug LF8 mit Atemschutz sowie die Ausrüstung des Fahrzeuges. Erstaunt waren die Schüler über die Menge der Ausrüstung, die ein Feuerwehrmann unter Atemschutz mitnehmen muss und wie schwer die Geräte sind.

Das Löschgruppenfahrzeug LF 20 sowie dessen Beladung, die verschiedenen einsetzbaren Mittel zur Technischen Hilfeleistung und deren Funktionen wurden in der zweiten Station gezeigt. Highlight war der Drucklüfter, der nicht nur für frischen Wind sorgte, sondern den Schülern auch ein Gefühl gab, mit welchem Druck ein Gebäude vom Rauch befreit werden kann.

Bei der dritten Station wurden die Unterschiede der Schutzanzüge Jugend und Erwachsene) vorgestellt, welche Funktionen diese erfüllen müssen und warum es wichtig ist, einen Helm und sichere Stiefel sowie Handschuhe zu tragen. Ebenfalls wurde den Schülern die Ausgehuniform gezeigt, die bei wichtigen Anlässen und Festen zum Einsatz kommt.

Matthias Ay vernebelte mit einer Nebelmaschine einen Raum und demonstrierte den Kindern, dass nur wenige Zentimeter von der Türe weg nichts mehr wahrgenommen werden kann. Erst mit einer Wärmebildkamera werde sichtbar, dass sich dort jemand befindet. Dabei erklärte er ihnen, dass es sehr wichtig sei, ruhig zu bleiben und dicht am Boden, denn dort sei die Sicht meist noch zum Teil vorhanden. Die Schüler genossen den etwas anderen Unterrichtstag.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.