Das Duo „Rauhreif“ mit Gisela Reil und Ulrike Rauch umrahmte mit den „Kolping-Singers“ die Veranstaltung in der Mehrzweckhalle.
Für 65 Jahre Mitgliedschaft erhielten Ludwig Kohl und Hermann Kuchenreuther von Vorsitzendem Georg Schlehuber, Pfarrer Thomas Kohlhepp und Pfarrvikar Dr. Bruno eine Urkunde. Für 50 Jahre Treue ehrten sie Franz Sperl mit der goldenen Kolpingnadel und einer Urkunde. Für 40 Jahre Treue erhielten Hubert Bertelshofer, Peter Prölß, Wolfgang Reil, Hans Friedrich, Hans Schmucker, Karlheinz Schmid, Reinhold Hartwig, Herbert Götz und Roland Koller eine Urkunde und den Kolpingteller.
Präses Kohlhepp appellierte an die Mitglieder, gerade in Zeiten der Not mit Gottvertrauen mutig nach vorne zu schauen und den Mitmenschen ein gutes Beispiel zu geben. Bürgermeister Richard Kammerer stimmte die Kolpingsfamilie nachdenklich mit einem statistischen Vergleich. „Wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Mensch in seinem Leben gerade mal zwei Wochen betet, aber jahrelang arbeitet, Freizeit genießt und schläft, dann sollte es uns schon ein Bedürfnis sein, unserem christlichen Glauben durch Kirchenbesuche und inständige Gebete mehr Gewicht zu verleihen.“
CSU-Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger hob hervor, dass die schwierige Zeit von Adolph Kolping in großen Teilen der Bevölkerung von Not und Elend geprägt war und bejahte die Frage, ob Kolping auch heute noch gebraucht wird.
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