Mantel
20.11.2018 - 11:36 Uhr

Volkstrauertag mahnt zur Wahrung des Friedens

„Der Kampf um den Frieden darf keinesfalls mit dem Einsatz von Streitkräften geführt werden, sondern muss mit kämpferischen Worten ausgetragen werden", sagt stellvertretender Bürgermeister Richard Kammerer in Mantel.

Mahnende Worte zur Wahrung und zum Erhalt des Friedens richtet Richard Kammerer an die Gläubigen und stellte das Recht eines jeden Menschen auf Unversehrtheit, Humanität und Mitmenschlichkeit in den Mittelpunkt seiner Rede. Bild: knh
Mahnende Worte zur Wahrung und zum Erhalt des Friedens richtet Richard Kammerer an die Gläubigen und stellte das Recht eines jeden Menschen auf Unversehrtheit, Humanität und Mitmenschlichkeit in den Mittelpunkt seiner Rede.

Am Kriegerdenkmal erinnerte Reinhold Deglmann, Vorsitzender der Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft, an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft. „Die Schrecken von zwei Weltkriegen haben weltweit großen Schaden angerichtet. Sie gehören zu unserer Erinnerungskultur.“

Bürgermeistervertreter Richard Kammerer betonte: „Der Kampf um den Frieden darf keinesfalls mit dem Einsatz von Streitkräften geführt werden, sondern muss mit kämpferischen Worten ausgetragen werden.“ Kammerer, Deglmann und VdK-Vorsitzende Carola Brust legten vor dem Kriegerdenkmal Kränze nieder. Der MGV Mantel und die Störnsteiner Blaskapelle beendeten die Veranstaltung mit der Deutschlandhymne. Ein ökumenischer Bittgottesdienst für den Frieden ging dem Besuch am Kriegerdenkmal voraus.

 
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