(sei) Alfred Schaller hatte für die beiden SPD-Ortsvereine Mantel und Weiherhammer eine Betriebsbesichtigung des Warenverteilzentrums der Witt-Gruppe organisiert. Theo Kneidl führte nach einem interessanten Film und einer Brotzeit die Truppe durch die Firmengebäude. Die Gäste hörten unglaubliche Zahlen. In der Warenannahme der Legeware kommen täglich im Durchschnitt 8000 Kartons und 60 Palletten an, bei der Hängekonfektion sind täglich etwa 2800 Artikel im Eingang.
Das Hängekonfektionslager hat eine Kapazität für 320000 Artikel und eine Nutzfläche von 9000 Quadratmetern. Zur Logistik gehören auch Reservelager mit Hochregallager auf 40000 Quadratmetern Nutzfläche und einer Kapazität von 11,2 Millionen Artikeln. Bis zu 122 Mitarbeiter arbeiten täglich im Kommissionierungslager. In der Sorterpackerei werden an 68 Packplätzen die Kundensendungen je nach Bestellmenge und Artikeln in Tüten und Kartons verpackt. Beim Sendungsausgang gehen dann etwa 70 Prozent der Sendungen innerhalb Deutschlands zu den Kunden raus, 30 Prozent werden ins Ausland geschickt. Die Retourenstelle hat an 20 Auspackplätzen und 40 Beurteilungsplätzen mit 180 Mitarbeitern einiges zu tun. Die Grundstücke und die Grundflächen von Warenverteilzentrum I bis III sind riesig. Ebenso das Investitionsvolumen, das die Witt-Gruppe in Grundstücke, Gebäude und Technik gesteckt hat. Allein beim Warenverteilzentrum III kosteten die Gebäude 22 Millionen Euro und die Technik 18 Millionen. Die Sozialdemokraten waren überwältigt. Im Oktober wollen sie die Betriebsgebäude in Ullersricht ansehen.













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