In einem ersten Schritt ab 2020 sollen in der Kastler Klosterburg zunächst 60 Polizeibeamte untergebracht werden. Wenn die neue Hochschule der Polizei fertiggestellt ist, werden es 120 Studierende sein. Über den Stand des Umbaus informierte sich in einer zweitägigen Auftaktveranstaltung die Projektgruppe (PG) Kastl der Hochschule der Polizei unter Leitung von Polizeidirektor Stefan Beil in der Klosterburg. Im Sitzungssaal der Gemeinde Kastl hat sich die PG zudem intensiv mit dem Projekt befasst, um seitens der Hochschule die optimalen Voraussetzungen für den Studienbetrieb am Standort Kastl sicherzustellen.
Es ist der Aufbau eines zusätzlichen Studienortes für die Hochschule der Bayerischen Polizei. Hier sollen Beamte untergebracht werden, die in Sulzbach-Rosenberg an der Hochschule für den öffentlichen Dienst, Fachbereich Polizei, ihr Studium zum Kommissar absolvieren. Voraussichtlich 2021 sollen in Kastl alle Räume fertig sein. Dann werden hier nicht nur insgesamt 120 Studierende untergebracht, sondern auch die Erstsemester unterrichtet.
Bei einer Führung durch die Burganlage mit Christian Kopf vom Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach machten sich die aus fünf Mitarbeitern der Hochschule bestehende Projektgruppe Kastl und der Leiter der Hochschule, Ingbert Hoffmann, ein Bild von den Bauarbeiten. Doch nicht nur das war Ziel der Arbeitsgruppe. Sie begleitet insbesondere auch die Planungen der Hochschule, um organisatorisch, personell und logistisch die optimalen Voraussetzungen für einen Bezug der Klosterburg und den Beginn des Studienbetriebs in Kastl zu gewährleisten. Schon zum Auftakt fand die Projektgruppe ideale Arbeitsbedingungen vor, denn Bürgermeister Stefan Braun hatte dafür den Sitzungssaal seiner Gemeinde zur Verfügung gestellt. Hier konnten die Experten dann ein umfangreiches Programm abarbeiteten.
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