Am Freitag fand erstmals ein Weinfest mit Live-Musik statt. Im gut gefüllten Zelt sorgten Silly Strings und DJ Grato für Stimmung. Nachdem der Kirwabaum am Samstag aufgestellt war, fanden am Abend viele Besucher den Weg in den Becherstachelgarten. Die Band „Sakrisch“ heizte ihnen kräftig ein. Der Wettergott meinte es auch am Sonntag gut mit den 14 Kirwapaaren, die auf dem Festgelände ihre traditionellen Tänze zeigten. Die „Roum Boum“ spielten die Musik dazu. Als diese stoppte, hielten Martin Bäuml aus Kastl und Felicia Kölbl aus Hohenburg den Blumenstrauß in den Händen und wurden damit das neue Oberkirwapaar. Die Gstanzln durften auch in diesem Jahr nicht fehlen. Die Kirwapaare zollten dem verstorbenen ehemaligen Festwirt Wolfgang Grabenbauer Tribut, dafür gab es lauten Applaus. Außerdem machten sich die Kirwaleute über den Handymast in Utzenhofen lustig, denn mit dem Empfang klapp es nicht. Nach dem Austanzen unterhielt die Band „the kEschers“ die vielen Besucher bis in die frühen Abendstunden.
Am Montag musste der Kirwabär ganz schön schwitzen, als er durchs Dorf getrieben wurde. Auf der Kirwawiese zeigten die künftigen Kirwamoidln und -boum des Kindergartens ihr Können. Es gab Kaffee und Kuchen. Am Abend waren das Zelt und die Bänke davor noch einmal gut gefüllt, als die Band „Sturschädl“ zum Kirwa-Endspurt für Stimmung sorgte. Bei der Baumversteigerung zog Maria Franke das Glückslos, gab aber den Baum ohne Gegenleistung an die Kirwaleute zurück. Bei der anschließenden Versteigerung auf traditionelle Art ging der Baum an den Höchstbietenden, nämlich für 550 Euro an die Kirwaleute von Utzenhofen und Wolfsfeld.
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