Marktredwitz
26.05.2019 - 12:28 Uhr

Aussteller werben um künftige Abiturienten

Die Studienmesse im Otto-Hahn-Gymnasium ist gut besucht. Immer mehr Unternehmen bieten Absolventen ein duales Studium an.

Sebastian Macht (mit Mikrofon), Oberbürgermeister Oliver Weigel (rechts), Markus Brand (Vierter von links) und Schulleiter Stefan Niedermeier (Dritter von links) eröffneten die Studienmesse am Otto-Hahn-Gymnasium. Bild: fppp
Sebastian Macht (mit Mikrofon), Oberbürgermeister Oliver Weigel (rechts), Markus Brand (Vierter von links) und Schulleiter Stefan Niedermeier (Dritter von links) eröffneten die Studienmesse am Otto-Hahn-Gymnasium.

Bereits zum siebten Mal hat der Förderverein des Otto-Hahn-Gymnasiums (OHG) die Marktredwitzer Studienmesse organisiert. Unternehmen, Hochschulen und Behörden präsentierten den Schülern, die in den kommenden zwei Jahren Abitur machen werden, in der Aula der Schule ihr Angebot.

Alle Wegen stehen offen

Für die Arbeitgeber ging es in erster Linie darum, an einem Vormittag kompakt und zielgruppenorientiert Informationen weiterzugeben, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und sie besser kennenzulernen. Die Schüler der zehnten und elften Jahrgangsstufe des OHG und der FOS/BOS konnten sich über potenzielle Arbeitgeber schlau machen, die Angebote für Abiturienten sichten und vor allem auch berufliche Möglichkeiten ausloten.

Sebastian Macht, Vorsitzender des Fördervereins, freute sich bei der Begrüßung über die Resonanz der Aussteller. So gaben die Hochschulen aus Hof, Erlangen, Nürnberg, Regensburg, Amberg-Weiden, Bayreuth, Coburg und Bamberg Einblicke in die universitäre Ausbildung und das Studium. Öffentliche Arbeitgeber wie Polizei, Bundeswehr und Zoll, aber auch Krankenpflege- und Sprachschulen sowie Verbände und Unternehmen aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung präsentierten Studienangebote.

Für Oberbürgermeister Oliver Weigel, der in Begleitung von Markus Brand, Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung und Tourismus der Stadt Marktredwitz, kam, stehen den künftigen Abiturienten alle Wege offen: "Holt euch heute Informationen über die vielfältigen Möglichkeiten." Schulleiter Stefan Niedermeier sieht ebenfalls eine günstige Arbeitsmarktsituation und rief die jungen Menschen dazu auf, sich eine für sie persönlich passende Stelle zu suchen.

"Genau unsere Zielgruppe"

Für alle Aussteller war es eine gute Gelegenheit, sich in kompakter Form zu präsentieren. Schließlich müssen sie Geld und Personal für die Studienmesse aufbringen. Sandro Hertwig, Ansprechpartner für Schüler von Scherdel, und Franziska Werner von der Personalabteilung der VR-Bank sind schon lange dabei und meinten: "Hier müssen wir uns einfach zeigen, denn wir treffen genau unsere Zielgruppe." Bei anderen Unternehmen wie Iris Biotech sind die beruflichen Möglichkeiten nicht so offensichtlich, sie wollen sich bei den Absolventen erstmal bekanntmachen.

Und was meinten die Jugendlichen über die Studienmesse? "Ich wusste gar nicht, dass so viele Arbeitgeber ein duales Studium anbieten", sagte ein Schüler. "Die Bundeswehr ist ganz schön attraktiv", ergänzte ein anderer. Und das lag hoffentlich nicht nur daran, dass mit der zivilen Karriereberaterin Tamara Rohleder und der militärischen Karriereberaterin Monique Hannig zwei Frauen die Studienmöglichkeiten aufzeigten.

 
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