Fahnder der Grenzpolizei wurden am Bahnhof Marktredwitz im Regionalexpress aus Nürnberg auf einen jungen Asylbewerber aufmerksam, der Drogen dabei hatte. Nachdem die Fahnder eine geringe Menge Marihuana und einen Joint bei dem 24-jährigen entdeckt hatten, stellten die Beamten fest, dass in der Aufenthaltsgestattung des jungen Mannes eine räumliche Beschränkung auf die Stadt Nürnberg vermerkt war. Als Begründung für seine Anwesenheit in Marktredwitz gab der Mann an, versehentlich in den falschen Zug gestiegen und eingeschlafen zu sein. Nachdem der Mann wegen des Besitzes von Marihuana und einer Ordnungswidrigkeit gemäß dem Asylverfahrensgesetz angezeigt worden war, wurde dieser aufgefordert, in den Geltungsbereich seiner räumlichen Beschränkung zurückzukehren. Die Beamten setzten ihn dazu in den Regionalexpress nach Nürnberg.
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