In Maxhütte-Haidhof wurde eine Frau Opfer eines versuchten Online-Betrugs. Die Geschädigte hatte ein Kleid über eine Online-Handelsplattform zum Verkauf angeboten, als sich eine vermeintliche Käuferin bei ihr meldete. Im weiteren Verlauf erhielt die Verkäuferin eine E-Mail, die angeblich im Zusammenhang mit der Verkaufsabwicklung stand. Der Inhalt der Nachricht täuschte vor, dass ein hoher dreistelliger Betrag über ihr Pay-Pal-Konto überwiesen werde und sich gleichzeitig ein neues Gerät mit ihrem Konto verbunden habe.
Misstrauisch geworden, wandte sich die Geschädigte an die Polizei. Die stellte fest, dass es sich um eine täuschend echt gestaltete Phishing-Mail handelte, mit dem Ziel, Zugangsdaten zu erlangen und unberechtigte Abbuchungen vorzunehmen. Ein finanzieller Schaden trat nicht ein. Die Polizeiinspektion Burglengenfeld hat Ermittlungen wegen versuchten Computerbetrugs aufgenommen und warnt ausdrücklich vor derartigen Betrugsmaschen.
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