Meerbodenreuther Knödelfest punktet mit 16 Knödel-Variationen

Das Wetter meinte es nicht gut mit dem fünften Meerbodenreuther Knödelfest. Trotzdem sind die Veranstalter zufrieden: Über 2500 Knödelportionen, und damit rund 700 mehr als im Vorjahr, gingen über die Theke.

Viele Besucher ließen sich vom regnerischen Wetter nicht davon abhalten, die zahlreichen Knödel-Variationen zu probieren. Bild: Simone Bauer
Viele Besucher ließen sich vom regnerischen Wetter nicht davon abhalten, die zahlreichen Knödel-Variationen zu probieren.

Das 5. Meerbodenreuther Knödelfest konnte nach umfangreichen Vorbereitungen starten. Die letzten Aufbauarbeiten liefen noch bei leichtem Nieselregen. Pünktlich zum Start des Frühschoppens um 10 Uhr wurde es dann trocken, was aber leider nicht lange anhielt.

In der Zwischenzeit waren zahlreiche Gäste und Knödelfans angereist, um sich durch die verschiedenen Sorten – 16 an der Zahl – durchzuprobieren. Genau zur Mittagszeit setzte jedoch starker und anhaltender Regen ein, heißt es in der Pressemitteilung der Veranstalter. Kurzfristig entschlossen sich deshalb viele, die Knödel mitzunehmen, statt sie vor Ort zu verzehren.

Einige tapfere Knödelfreunde blieben trotz des nassen Wetters auf dem Festgelände im Ortskern und wurden am Nachmittag mit Sonnenschein belohnt. Auch dadurch zeigten sich die Organisatoren abschließend zufrieden. Das neu entwickelte Konzept, welches aufgrund der sehr hohen Besucherzahl und den daraus resultierenden langen Wartezeiten im letzten Jahr notwendig geworden war, ging voll auf. Die Schlangen vor den Kassen und den Ausgabestellen konnten deutlich reduziert werden und auch Sitzplätze waren ausreichend vorhanden.

Laut dem Hauptverantwortlichen, Michael Wolfram, wurden über 2500 Knödelportionen verkauft, was einer Steigerung von mehr als einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders dankbar zeigte er sich für die Mitarbeit sowie den Zusammenhalt der vielen Helfer aus Meerbodenreuth und den umliegenden Ortschaften, ohne die ein Fest in dieser Größenordnung nicht zu stemmen wäre. Eine erste Nachbesprechung fand bereits statt, bei der weiter am Festkonzept gefeilt und ein positives Resümee gezogen wurde.

 
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