Meerbodenreuther Schützen hoffen auf Normalität

Schützenmeister Christian Reichl (rechts) überreicht Jugendschütze Stefan Kallmeier die Pokale für seine guten Leistungen. Thomas Busch und Dritter Bürgermeister Christian Schramek (von links) gratulieren. Bild: adj
Schützenmeister Christian Reichl (rechts) überreicht Jugendschütze Stefan Kallmeier die Pokale für seine guten Leistungen. Thomas Busch und Dritter Bürgermeister Christian Schramek (von links) gratulieren.

Vor allem die Hoffnung auf mehr Normalität, brachte Schützenmeister Christian Reichl in der Jahreshauptversammlung der Eichenlaubschützen Meerbodenreuth zum Ausdruck. Nicht nur der Sportbetrieb, auch das gesellschaftliche Leben kamen während der Pandemie zu kurz. Die Öffnung des Schützenheims sei nur sporadisch möglich gewesen. Doch auch an Tagen mit geöffneter Wirtsstube seien weniger Gäste gekommen. Reichl hoffte, dass sich der Zuspruch wieder normalisiert.

Da es jedoch die Verordnungen zuließen, konnte 2021 zumindest ein Königsschießen und die Königsfeier abgehalten werden. Die neu beschlossene Satzung werde nun gedruckt und ausgelegt, informierte Reichl.

Ein großes Problem seien die enorm gestiegenen Energiekosten. Daher habe man in diesem Winter deutlich sparsamer geheizt. "Zurzeit sind wir auf der Suche nach alternativen Heizmethoden. Da unsere Ölheizung auch in die Jahre gekommen ist und mittlerweile Funktionsstörungen auftreten, eilt eine Entscheidung." Sportleiter Stefan Kummer ging kurz auf das sportliche Jahr ein. Er berichtete vom Königsschießen mit Vereinsmeisterschaften mit 65 Teilnehmern und der Königsfeier. Weiter ließ er die Ergebnisse der Gaumeisterschaften, an denen sich zehn Schützen beteiligten, und den Bayernliga-Cup, Revue passieren.

Marion Lenhardt berichtete, dass die neu gegründete Abteilung der Böllerschützen bereits 23 Mitglieder hat. In diesem Jahr soll auch ein Jubiläumsschießen stattfinden.

Jugendleiter Anton Vogel berichtete, dass derzeit 13 Jugendliche für die SG Eichenlaub Meerbodenreuth, 4 Schüler und 9 Jugendschützen im Alter zwischen 11 und 16 Jahren im Schießbetrieb sind. Erfreulich ist der Trainingsfleiß, so sind meist 10 bis 12 Jugendliche an den Ständen. Im neuen Jugendraum sorgten Kicker, Kartenspiel und eine neu angeschaffte Dartscheibe, aber vor allem die Musikanlage für gute Laune.

Schützenmeister Reichl überreichte an Stefan Kallmeier zwei Pokale. Er gewann den Jugendpokal und belegte in der Jugendserie den ersten Platz vor Timo Stich und Vroni Käs.

 
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