33 Kirwaboum und -moidla zogen wie schon ihre Vorfahren am Kirwamontag fröhlich und mit viel Musik – Teufelsgeige, Akkordeon und Gitarren – durch das Dorf, machten da und dort halt, wie im Rathaus und im Pfarrheim, wo sie das „Ausbuttern“ der KAB bei Kaffee und Kuchen und einem guten Schluck kräftig aufmischten. „Mein Vater war bereits als Kirwabursch unterwegs“, berichtete „Chef“ Korbinian Bauer und erzählte, dass „wir schon seit heute Morgen um 7 Uhr auf den Beinen sind“. Der Tag endete in der Turnhalle, wo nach altem Brauch und ganz offiziell die Kirwa eingegraben wurde. Die Jugendlichen aber waren nicht nur fröhlich, sondern manchmal auch sehr nachdenklich unterwegs: Alle trugen nagelneue knallgelbe T-Shirts mit der Aufschrift „In Erinnerung an unsere Burschenmutti Marlies“, ein Andenken an die im Mai dieses Jahres verstorbene Marlies Köstler.
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