Ob sich das „Miameisla Woldmannl“ auch heuer wieder eine kleine Auszeit gönnt wie im Vorjahr– zwar ohne Schnee – aber dennoch in idyllischer Landschaft am Radweg vom Hammerkirchl nach Fichtelberg? Dieses Jahr hat das „Mannl“ sogar seine Familie mitgebracht. „Normalerweise wohnen die drei mit weiteren Artgenossen in wärmeren Jahreszeiten verborgen mitten im Wald. Wenn's kalt und eisig wird allerdings, kommen die magisch-schemenhaften Gestalten zum Aufwärmen in die Häuser, stehen plötzlich mitten in der Stube und verschwinden dann so schnell wieder wie sie gekommen sind. Die Leute fürchten sich vor den Waldmannlern, die aber ganz harmlos sind“, erzählt Heimatforscher Josef Wiche eine altbekannte Sage. Elisabeth Wiche, Ehefrau des Heimatforschers, hat Buchenknipfl, Vogelbeere, Fichtenstreu und Moos gesammelt und daraus die „Waldgeister“ kreiert – ein origineller Blickfang, der allen, die vorbeikommen, ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Und der Christbaum daneben, als schmückendes Beiwerk, beflügelt zudem die Weihnachtsfreude der Passanten.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel
Zum Fortsetzen bitteE-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.














Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.