Eine Festgemeinde aus Firmlingen, deren Paten und Familien füllte am Samstag die Michelfelder Pfarrkirche. Erzbischof Ludwig Schick spendete den Acht- und Neuntklässlern das Sakrament der Firmung. In der Predigt erzählte er, dass er selbst bereits mit neun Jahren gefirmt worden sei. Denn in seinem kleinen Heimatort habe die Firmung nur alle fünf Jahre stattgefunden, und für ihn habe das bedeutet, dass er bald nach der Erstkommunion bereits gefirmt worden sei. Dabei habe er etwas vom guten Geist Gottes spüren dürfen, der ihn sein ganzes Leben lang begleitet habe, sagte der 72-Jährige, der als junger Mann erwogen hatte, Arzt zu werden. Der Erzbischof wünschte auch den Michelfelder Jugendlichen, dass sie positive Erfahrungen mit dem Heiligen Geist machten, nicht zuletzt mit dessen sprichwörtlichen sieben Gaben: Weisheit, Einsicht, Erkenntnis, Rat, Stärke, Gottesfurcht und Frömmigkeit. Schicks Konzelebranten waren Pater Markus Flasinski und Pater Thomas Rostek. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes geschah durch die Auerbacher Lobpreis-Band „Seven Gifts“ und Organistin Sonja Schwemmer. Im Namen der Firmeltern bedankte sich Sonja Müller bei allen Mitwirkenden und besonders bei Diakon Franz-Josef Reck und Manuela Daut, die die Firmvorbereitung übernommen hatten.
Michelfeld bei Auerbach
02.11.2021 - 08:39 Uhr
Erzbischof Ludwig Schick spendet in Michelfeld Firmung
von Markus Müller
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