Die Veranstalter hatten leider am Sonntagvormittag kein Glück mit dem Wetter bei ihrem Markt im Bereich der Asamkirche. Sah es unmittelbar im Anschluss an den Festgottesdienst noch nach einem schönen Festtag aus, kam danach sehr schlechtes Wetter auf.
Eigentlich konnte man meinen, es wäre Januar, denn die Temperaturen gingen nicht über 3 Grad hinaus. Trotzdem waren die Stände des Vereins- und Kunsthandwerkermarkts mit einheimischen Akteuren noch recht gut besucht. Auch Erzbischof Ludwig Schick schlenderte durch die Stände und betrachtete die ausgestellten Waren. Besonders interessiert war er natürlich am Stand der Regens-Wagner-Stiftung. Hier begutachtete er auch das eigens zum Festwochenende eingebraute Klosterbier. Danach zogen aber dichte Wolken über Michelfeld, und der Himmel öffnete seine Schleusen.
Die Jagdhornbläser aus Auerbach spielten noch bei trockenem Wetter. Nach einem kräftigen Graupelschauer blieb aber dann die Gemütlichkeit auf das beheizte Zelt beschränkt. Und dort ließ man sich nicht nur das Bier und das Mittagessen schmecken. Ein heimischer Stand passte sich dem Wetter an, verkaufte Glühwein und musste mehrmals Nachschub anfordern. So bekamen die Aussteller erst am Nachmittag, als es aufklarte, noch einmal Zulauf an ihren Ständen.
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