Michelfelder Wallfahrer pilgern nach Gößweinstein

Am Wochenende absolvierten die Pilger aus der Pfarrei Michelfeld ihre traditionsreiche Fußwallfahrt nach Gößweinstein. Sie ist seit 1633 bezeugt. 41 Pilger begaben sich am Samstag auf den Hinweg, bei dem die Michelfelder im Pfarrheim von Kirchenbirkig eine Verpflegungsstation aufgebaut hatten. Das Wallfahrtsamt in der Gößweinsteiner Basilika hielt der Salesianerpater Bernhard Kuhn aus Forchheim. Auf den Rückweg machte sich am Sonntagmorgen ein 21-köpfiger Trupp um Wallfahrtsführer Ernst Schalanda, der sich über das gute Wallfahrerwetter – es war an beiden Tagen nicht zu heiß – freute. Der Empfang der zurückkehrenden Pilger durch Diakon Franz-Josef Reck erfolgte dieses Mal ausnahmsweise in der Friedhofskirche, da in der Pfarrkirche wenig später ein Gospelkonzert stattfand.