Michelfeld bei Auerbach
27.10.2023 - 14:19 Uhr

Provisorische Brücke bahnt Baumaschinen den Weg ins Kloster Michelfeld

Bei der Sanierung des Klosters in Michelfeld werden Baumaschinen mit größeren Abmessungen gebraucht. Weil das Klostertor zu eng ist, wird für sie an einer anderen Lösung gearbeitet.

Für Baumaschinen, die nicht durch das Klostertor fahren können, wird eine provisorische Brücke über den Flembach errichtet. Bild: kek
Für Baumaschinen, die nicht durch das Klostertor fahren können, wird eine provisorische Brücke über den Flembach errichtet.

Zwischen der Flembachbrücke in Michelfeld und dem Fußgängersteg zu Regens Wagner und der Asamkirche ist zurzeit eine weitere Brücke in Bau. Es handelt sich dabei um eine Provisorium für Baumaschinen, die beim zweiten Bauabschnitt der Klostersanierung zum Einsatz kommen. Für sie ist das Tor von der Auerbacher Straße her zu eng. Demnächst werden, wie die Leitung von Regens Wagner ankündigt, die ersten Bewohner in das ehemalige und inzwischen fertig sanierte Schulhaus einziehen. Die Sanierung des 900 Jahre alten ehemaligen Benediktiner-Kloster in Michelfeld, das heute von Regens-Wagner als Einrichtung für Menschen mit Behinderung genutzt wird, soll nach dem jetzigen Stand über 40 Millionen Euro kosten. Der aktuell anstehende Bauabschnittumfasst den Nord- und Ostflügel des Hauptgebäudes und den Konvent der Benediktinerinnen. Es folgen dann noch drei weitere Bauabschnitte bis zum angepeilten Ende im Jahr 2030.

 
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