Bürgermeister Anton Kappl ging in der Wahlveranstaltung der CSU im Feuerwehrhaus auf zentrale Projekte wie Baugebiet, dem schnellen Internet auf neuem Stand für alle Ortsteile, Straßenbauprojekte wie die aufwendige Straße von Michldorf nach Kleinpoppenhof ein. Dies alles sei ohne Verschuldung realisiert worden.
Kappl führte auch seine Aktivitäten in Sachen Geschichte an. Mit der Gründung des Freundeskreises Leuchtenberg rund um den letzten noch lebenden Herzog Nicolaus von Leuchtenberg mit den Patenschaften wissen mittlerweile auch die Münchener, wer für ihren vielbefahrenen "Leuchtenberg-Ring" der Namensgeber ist. Kappl stellte fest, dass sich um die Gemeinde weiter nach vorne zu bringen, Mut und Engagement auszahlen und stellte dann fest, "dass die Pflöcke für eine gute Zukunft gesetzt sind".
Für die Kindergartenerweiterung der Pfarrei St. Margareta sind die Planungen vonseiten der Kirche angelaufen. Die Gemeinde bringe ihren Teil ein. Neues Bauland werde angegangen, und mit dem Förderprogramm "Innen statt Außen" wird in Verbindung mit der Kleinen Dorferneuerung an der Struktur von Leuchtenberg gearbeitet. "Diese Dorferneuerung ist bereits auch für Michldorf genehmigt, kann aber erst angegangen werden, wenn in Leuchtenberg abgeschlossen."
Im Michldorfer Bereich wird die Sanierung der Wasserversorgung in Lückenrieth kommen. Ein besonderer Erfolg für den Bereich Lückenrieth, Hammermühle und Burgmühle sei, dass die Gemeinde Geld in die Hand nehme, um auch hier das letzte Mobilfunkloch in der Gemeinde zu schließen. Was das bedeutet, zeigte sich bei einem Kabelschaden beim Festnetz, wo der Bereich Lückenrieth eine Woche keine Telefonverbindung hatte, weil es eben auch keinen Mobilempfang gab. "Dieser weiße Fleck wird bereinigt." Kappl präsentierte auch die CSU-Gemeinderatskandidaten. Der stellvertretende Landrat Albert Nickl bezeichnete den Rathauschef als "kompetent, ideenreich, engagiert und kooperativ". Die Bilanz spreche für sich, meinte der Speinsharter.
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