Konkret meinte der CSU-Sprecher die Situation am Zebrastreifen. Er habe jetzt mehrmals die Situation beobachtet, dass dort tatsächlich Fahrzeuge stehen, die bis in den Gehweg hineinragen. Schwägerl forderte, dass ein Parkplatz zugunsten des Zebrastreifens und einer gefahrlosen Überquerung aufgelassen werden sollte.
"Ich will einer Ortsbesichtigung nicht vorgreifen, aber den einen Parkplatz am Zebrastreifen müssen wir wohl opfern", sagte Schwägerl. Behindertenbeauftragte Hildegard Betzl mahnte eine gemeinsame Sitzung mit dem Stadtrat und dem Arbeitskreis im Mehrgenerationenhaus an. Dabei sollten alle Interessierten teilnehmen können. Bis dahin, so der Bürgermeister, "brauchen wir aber Fakten, um abschließend entscheiden zu können. "
Ein Thema im Bauausschuss war auch die Stromtrasse Süd-Ost-Link. Bürgermeister Roland Grillmeier kündigte für die Stadt eine eigene Stellungnahme an. Bei der Stadtratssitzung am 8. April soll das Thema diskutiert werden. Bis zum 12. April könnten noch Einwände gegen die Trasse eingereicht werden. Grillmeier wünschte sich, dass die Möglichkeit der Stromtrassen entlang der Autobahnen noch einmal geprüft wird. Die Forderung der Landwirte nach wiederkehrenden Leistungen unterstützte er.
Josef Schwägerl sagte: "Stromtrassen an der Autobahn sind problematisch." Bezüglich der wiederkehrenden Leistungen für die Landwirte wusste Schwägerl, dass da bald eine Entscheidung fallen soll. Johann Brandl sagte: "Irgendjemand wird es bei den Stromtrassen immer treffen, wir als Kommune haben da kaum einen Einfluss." Dem pflichtete auch Bernhard Thoma (CSU) bei. Für Ernst Bayer (Freie Wähler) ist es ein Unding, den Investoren eine Rendite von über neun Prozent zu versprechen, während die Landwirte kurz gehalten werden sollen.
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