Wandern hält gesund und fit und macht vor allem warm. Dies war am Sonntag beim 7. Mitterteicher Zoiglwandertag auch dringend nötig. Denn die Temperaturen draußen waren wenig einladend für einen Aufenthalt im Freien.
Bei nur 8 °C machten sich rund 300 Wanderer aus 13 Gruppen auf die fünf Kilometer lange Strecke. Die Tour hatten die Wanderfreunde Mitterteich vorbereitet; die Wanderwarte Franz Zinnecker und Marianne Zottmeier hatten eine attraktive Strecke ausgewählt. Start und Ziel war das Vereinsgelände des ATS Mitterteich.
"Bewegung tut gut"
Wanderfreunde-Vorsitzende Andrea Zinnecker schickte ab 13 Uhr die ersten Wanderer auf die Strecke. Die Tour führte entlang der Mitterteicher Umgehungsstraße zur BRK-Rettungswache, von dort aus ins Baugebiet "Rohrstaude", dann Richtung Mühlenstraße, Eglhüll weiter zum "Bienapfel", zum Fit & Fun-Park, ehe es über die Großensterzer Straße und Ziegelhütte wieder zum Ausgangspunkt ging. Bei der Siegerehrung dankte Zweiter Bürgermeister Stefan Grillmeier - er marschierte mit seiner Familie ebenfalls mit - den Wanderfreunden für die erneute Ausrichtung des Zoigl-Wandertages. Dass der Wandertag trotz schlechten Wetters angenommen wird, zeige die Teilnehmerzahl - annähernd wie vergangenes Jahr. "Bewegung tut den Menschen gut", sagte Grillmeier und meinte, dies treffe auch für ihn zu.
Zoiglmusikant Reiner Artmann sorgte im ATS-Sportheim für die musikalische Unterhaltung bei Brotzeiten sowie Kaffee und Kuchen. Stadtverbandsvorsitzender Peter Haibach erinnerte daran, dass dies der 44. Wandertag der Wanderfreunde in Mitterteich war. Andrea Zinnecker und ihre Truppe erstünden es meisterhaft, Menschen in Bewegung zu bringen.
Pokal und flüssige Prämien
Den Siegespokal für die stärkste Gruppe erhielt wiederum die Selbsthilfegruppe Behinderte/Nichtbehinderte mit annähernd 50 Teilnehmern. Martina Sötje und ihre Team freuten sich mächtig.
Den zweiten Platz, 15 Liter Zoigl, sicherte sich "Susis Wandermeute" vor den Wanderfreunden Tirschenreuth, die noch zehn Liter Zoigl erhielten. Andrea Zinnecker erzählte noch, dass insgesamt 28 Mitglieder im Einsatz waren - als Streckenkontrolle, als Kuchenspender, oder bei der Betreuung der Wanderer nach dem Zieleinlauf.
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