Seit Samstag ist die Sonderausstellung „Der Krieg begann im Kinderzimmer“ im Museum Mitterteich zu sehen. Der 28-jährige Ebnather Tobias Damberger zeigt ausschließlich Originale und Unikate aus seiner Privatsammlung, insgesamt 240 Exponate.
Gezeigt wird Spielzeug ab dem Ersten Weltkrieg von 1914, wie sie damals zu Weihnachten verschenkt wurden. „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“, sagte Bürgermeister Stefan Grillmeier in seiner Eröffnungsrede und mahnte davor, wieder solche Szenarien herauf zu beschwören.
Dankbar für den Frieden
76 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs sei diese Ausstellung auch heute noch aktuell. Dennoch, so Grillmeier, „sollten wir dankbar sein, dass seitdem in Europa Frieden herrscht“.
Bürgermeister Stefan Grillmeier dankte Tobias Damberger, der beim Aufbau von seiner Mutter Marion Damberger unterstützt wurde. Beiden galt der Dank der Stadt, außerdem der Museumsleitung mit Marion Papsch und Nicole Schuller.
Bis 9. Januar geöffnet
Geöffnet ist die Ausstellung zu den üblichen Öffnungszeiten bis zum 9. Januar 2022. Grillmeier hoffte auf viele Besucher und dankte Tobias Damberger mit einem kleinen Präsent für die Ausstellung.
Damberger erläuterte danach bei einem Rundgang die Ausstellungsgegenstände. Dank galt dem Museumsteam für die nicht alltägliche Kooperation im Vorfeld. „So eine Unterstützung habe ich bei meinen bisherigen Ausstellungen noch nicht erlebt“, sagte Tobias Damberger.















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