Mitterteich
22.02.2023 - 14:13 Uhr

Mitterteicher Narren glücklich über Verlauf der Faschingssession 2022/23

Traurige Mienen gab es am Aschermittwoch beim traditionellen Geldbeutelwaschen in Mitterteich. Dennoch sind die Narren glücklich über den Verlauf der Faschingssession 2022/23.

Nach dem Ende der Faschingssession 2022/23 zogen die Verantwortlichen des Mitterteicher Gaudiwurms und der Faschingsvereinigung sowie Zweiter Bürgermeister Johann Brandl am Aschermittwoch Bilanz. Auf der Färberbrücke trafen sie sich zum traditionellen Geldbeutelwaschen im Seibertsbach. Bild: jr
Nach dem Ende der Faschingssession 2022/23 zogen die Verantwortlichen des Mitterteicher Gaudiwurms und der Faschingsvereinigung sowie Zweiter Bürgermeister Johann Brandl am Aschermittwoch Bilanz. Auf der Färberbrücke trafen sie sich zum traditionellen Geldbeutelwaschen im Seibertsbach.

In dunkler Kleidung zogen Verantwortliche und weitere Mitglieder des Mitterteicher Gaudiwurms am Aschermittwoch zur Färberbrücke, um das traditionelle Geldbeutelwaschen im Seibertsbach vorzunehmen. Mit dabei waren auch Willi Schneider und Karola Kamm von der Faschingsvereinigung sowie Zweiter Bürgermeister Johann Brandl.

"Der Stadtsäckel ist leer. Dabei hatten wir gehofft, dass sich der Besuch in der Staatskanzlei und im Bayerischen Landtag finanziell positiv für die Stadt auswirken würde. Dem ist aber leider nicht so", sagte Johann Brandl augenzwinkernd in Bezug auf die offiziellen Termine einer Gaudiwurm-Delegation in München.

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Kehraus ausverkauft

Gaudiwurm-Vorsitzender Michael Zintl berichtete auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien von einer erfolgreichen Session. "Nach zwei Jahren Pause waren wir alle gespannt, wie unsere Veranstaltungen bei den Menschen ankommen würden. Aber alle waren sehr gut besucht, der Kehraus war sogar ausverkauft. Wir sind hochzufrieden, wie alles gelaufen ist", so Zintl. Höhepunkte seien der Stadtball, der Kinderfasching, der Seniorenfasching, der Gaudiwurm und natürlich die Empfänge mit Ministerpräsident Markus Söder und Landtagspräsidentin Ilse Aigner gewesen. Einen besonderen Dank zollte Zintl den beiden Prinzenpaaren, die anstrengende, aber erlebnisreiche Wochen hinter sich hätten. "Nach dem Fasching ist vor dem Fasching", betonte Michael Zintl abschließend.

Viel Zuspruch für Vampire

"Es war eine geile Zeit", zog Nicole König, ehemals Prinzessin Nicole I., Bilanz. "Ich bin noch immer sprachlos, wie viele Menschen gekommen sind", sagte sie in Bezug auf den Gaudiwurm durch Mitterteich. "Es hat Spaß gemacht, wobei das vergangene Wochenende mit seinen vielen Veranstaltungen schon herausfordernd war", ergänzte Markus König, der als Prinz Markus I. regiert hatte. Besonders gut gefallen habe den beiden auch der Stadtball, der Besuch der Fastnacht-Jugendsitzung "Jung und närrisch" in Veitshöchheim und der Empfang beim Ministerpräsidenten.

"Wir sind schon eine besondere Gruppe im Fasching", sagte Andrea Forte von der 20-köpfigen Gruppe "Gaudipower" und zog ebenfalls ein mehr als positives Fazit. Jürgen Bauer ergänzte, dass das Motto "Tanz der Vampire" großen Anklang gefunden habe. Viel Zuspruch habe es für die Kostüme gegeben. "Dabei finanzieren wir fast alles selbst."

Zweiter Bürgermeister Johann Brandl dankte dem Gaudiwurm-Verein für eine "Top-Organisation von der ersten bis zur letzten Minute" bei den Veranstaltungen. "Für mich war der Gaudiwurm mit den vielen Leuten der Höhepunkt", betonte Brandl rückblickend. Anschließend lud die Stadt die versammelten Ehrenamtlichen zum traditionellen Fischessen ins Kellnerhaus ein.

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