Mitterteich
10.10.2019 - 08:15 Uhr

Musikalische Zeitreise

Nordoberpfalz-Brass und Organist Walter Thurn überzeugen bei Konzert in der Stadtpfarrkirche Mitterteich.

Das Ensemble Nordoberpfalz-Brass mit Rene Bauer, Josef Neubauer, Patrick Oroudji, Jonas Bäumler und Johannes Kellermann (von links) bot in Mitterteich eine musikalische Zeitreise durch mehrere Epochen. Bild: kro
Das Ensemble Nordoberpfalz-Brass mit Rene Bauer, Josef Neubauer, Patrick Oroudji, Jonas Bäumler und Johannes Kellermann (von links) bot in Mitterteich eine musikalische Zeitreise durch mehrere Epochen.

Überaus gut besucht war am Sonntagnachmittag ein festliches Bläserkonzert in der Stadtpfarrkirche St. Jakob, zu dem das im Jahr 2014 gegründete Ensemble Nordoberpfalz-Brass eingeladen hatte. Dieses Quintett präsentierte eine musikalische Zeitreise durch die Epochen und Stilrichtungen. Das Spektrum reichte von festlicher Barockmusik bis hin zur modernen Pop-Ballade. Ebenfalls mit dabei war der Organist Walter Thurn, der sich als virtuoser „Orgelspezialist“ präsentierte. Seine verschiedenen Interpretationen des Liedes „Was Gott tut, das ist wohlgetan“ von Johann Pachebel waren ein absoluter Ohrenschmaus.

Eröffnet wurde das Konzert mit dem Musikstück „Grand Choeur Dialoque“, das Organist Walter Thurn und Nordoberpfalz-Brass gemeinsam intonierten. Nach diesem stimmungsvollen Einstieg hieß Pfarrgemeinderatssprecherin Helga Weiß die vielen Zuhörer, unter ihnen auch Stadtpfarrer Anton Witt, zum Konzertnachmittag willkommen.

Die Mitglieder des fünfköpfigen Ensembles nahmen nun vor dem Altarraum Aufstellung und gaben mit „Six Pieces“ eine weitere Kostprobe ihres musikalischen Könnens. Die beiden Trompetenspieler Rene Bauer und Johannes Kellermann, Hornist Josef Neubauer, Posaunist Jonas Bäumler und der Tubaspieler Patrick Oroudji, der auch charmant und mit Witz durch das Programm führte, überzeugten auch im weiteren Verlauf des anspruchsvollen Programms mit souveränen Darbietungen. Die Zuhörer erlebten musikalische Rein- und Feinheit auf hohem Niveau, bei „Renaissance Dance“ und „Four Hits für Five“ ebenso wie bei den vielen anderen Stücken.

Im Anschluss an das Konzert lud der Kirchenmusik-Förderverein der Pfarrei St. Jakob die Besucher ins benachbarte Mehrgenerationenhaus ein. Bei diesem Beisammensein konnte man sich unter anderem eine Herbstsuppe schmecken lassen.

Ein virtuoser Meister seines Fachs: Walter Thurn an der Orgel. Bild: kro
Ein virtuoser Meister seines Fachs: Walter Thurn an der Orgel.
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.