Mit launigen Worten von Rudi Rubenbauer und Musik des Duos "Tonix" (Anton Vogl und Felix Staufer) ist die Sonderausstellung "Fantasievoll, einzigartig, verrückt" von Inge und Bert Flor eröffnet worden. Dazu waren mehr als 80 Gäste ins Museum Mitterteich gekommen.
Bürgermeister Stefan Grillmeier nannte die Ausstellung etwas ganz Besonderes, auch weil die erste Präsentation des Ehepaars vor Ort 2020 nur kurz zu sehen war. Damals hatte das Museum wegen Corona-Beschränkungen schließen müssen. "Für Sie ist es heute ein Neustart im Museum Mitterteich", so Grillmeier zu den Flors. "Dieses Mal sollte alles gut gehen", meinte Grillmeier und bescheinigte den beiden, eine hochwertige Ausstellung zu zeigen.
Rudi Rubenbauer, der wie Inge und Bert Flor in Ebnath zu Hause ist, stellte das Künstlerehepaar vor, wobei er dies auf humorvolle Weise und in Reimform machte. Dabei nahm er auch die Stadt Mitterteich auf die Schippe. "Ich komme wie das Künstlerehepaar Flor aus dem schönen Ebnath, dem schönsten Fleck der Oberpfalz, der Perle Bayerns", betonte Rubenbauer. Und weiter: "Wie könnt ihr nur nach Mitterteich mit eurer Ausstellung gehen? In Ebnath wär's doch deutlich schöner. Mitterteich ist weit weg, es reicht, hierher zu fahren und dann gleich wieder weg." Rubenbauer stellte heraus, dass sich bei Inge und Bert Flor Kunst und Handwerk vereinigten. Seinen mit viel Beifall bedachten Vortrag beendete er mit dem Lied "Es muss ein Sonntag gewesen sein, als die zwei Flors zu uns gekommen sind."
Bürgermeister Stefan Grillmeier dankte dem Ehepaar Flor mit Blumen und einer Flasche Wein, die Künstler revanchierten sich wiederum mit Geschenken. Rudi Rubenbauer erhielt vonseiten der Stadt ein Fässchen Mitterteicher Zoiglbier - obwohl er in seinem Beitrag auch recht verächtlich über den Zoigl gesprochen hatte.
Die Sonderausstellung mit 68 Werken des Ehepaars Flor ist bis zum 5. November zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen. Geöffnet ist das Museum Mitterteich von Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, samstags von 9 bis 12 Uhr und sonntags von 14 bis 17 Uhr.
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