Erneut ein Thema im Bauausschuss am Montagabend war die Suche nach Räumen für eine Kinderkrippe. Ursprünglich wollte die Stadt eine Kinderkrippe im Gebäude der Lebenshilfe in der Zanklgartenstraße unterbringen. Doch nun schwenkte der Bauausschuss um.
Neuer Standort für die Kinderkrippe mit zwei Gruppen ist das ehemalige Volksbankgebäude in der Bahnhofstraße. Ausschlaggebend war, dass die geplanten Umbauarbeiten in der Zanklgartenstraße
der Stadt rund 400.000 Euro gekostet hätten, in der Bahnhofstraße aber nur rund ein Viertel dessen. „Wir sparen der Stadt damit 300000 Euro“, freute sich Bürgermeister Stefan Grillmeier.
"Gemeinsam mit der Lebenshilfe haben wir diese Lösung gefunden“, erklärte der Rathauschef. Die Lebenshilfe soll Träger der Krippe sein. Im ehemaligen Volksbankgebäude, das nach der Fusion mit der Raiffeisenbank Nordoberpfalz noch immer leer steht, müssen nur geringe bauliche Veränderungen durchgeführt werden, weiter muss der Fußboden ausgewechselt werden. Weiter ist für die Kinder zum Spielen ein kleiner Garten möglich, der sich im hinteren Bereich des Grundstücks befindet.
Josef Schwägerl CSU) fragte nach dem Termin der Fertigstellung. Bürgermeister Stefan Grillmeier zeigte sich sicher, dass die Kinderkrippen bis zum 1. September dieses Jahres bezugsfertig sind und damit das neue Kinderkrippenjahr in der neuen Einrichtung starten kann. Die Zustimmung des Bauausschusses erfolgte einstimmig.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.