"Die allerwichtigste Hürde in der Prävention ist, das Thema sexualisierte Gewalt ernstzunehmen und sich bewusst damit zu befassen", so die Referentinnen Elisabeth Scherb und Ilkay Gebhardt bei der Schulung "Prävention sexualisierter Gewalt in Jugendgruppen" in den Räumen der Lebenshilfe. Diese Hürde hätten die zahlreichen Teilnehmer bereits mit der Anmeldung zur Schulung der Kommunalen Jugendarbeit in Kooperation mit dem Netzwerk Inklusion bewältigt, so die Referentinnen von der Beratungs- und Fachstelle gegen sexualisierte Gewalt "Dornrose" aus Weiden. Von verschiedensten Seiten beleuchteten sie das Thema. Zunächst stellten sie Hintergründe, Zahlen und Fakten dar. Danach ging es um konkrete Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche zu stärken und um Strategien, um sexualisierte Gewalt möglichst zu vermeiden. Ganz praktische Beispiele und Übungen, wie zum Beispiel zur Frage "Wie reagiere ich als ehrenamtlicher Betreuer, wenn sich mir ein Kind anvertraut?" oder zum Thema "Gute und schlechte Geheimnisse" wechselten hierbei theoretische Impulse ab. Am Freitag, 27. September, von 15.30 bis 19 Uhr findet für ehren- und hauptamtlich Aktive in der Kinder- und Jugendarbeit ein weiterer Betreuerimpuls statt. In Tirschenreuth steht dann das Thema "Kinder stark machen - Umgang mit ängstlichen Kindern" im Blickpunkt. Anmeldungen sind bei der Kommunalen Jugendpflegerin Sabine Frank im Landratsamt bereits möglich, Telefon 0 96 31 / 88-284 und E-Mail sabine.frank[at]tirschenreuth[dot]de .
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