"Euch allen ein aufrichtiges Dankeschön und Vergelt's Gott." Pfarrvikar Damian Procksch hatte anlässlich des Erntedankfestes viele Gründe, dem Frauenbund und den Gläubigen der Sankt-Michaels-Gemeinde Dank dafür zu sagen, dass sie das Erntedankfest Jahr für Jahr zu einem leuchtenden Beispiel christlichen Lebens werden lassen. Denn die Frauen sorgen in Mockersdorf nicht nur dafür, dass im Garten der Pfarrei gepflanzt, gehackt und gegossen wird. Mit viel Freude gestalteten die Mitglieder des Frauenbundes einmal mehr einen eindrucksvollen Erntedankaltar. Dabei lassen sie sich immer wieder etwas Neues einfallen. In einem kleinen Kraftakt hatte der Frauenbund in den frühen Sonntagmorgenstunden für eine Augenweide im Altarraum gesorgt. Tage zuvor hatten Renate Fraunholz, Renate Wiesent, Christa Kausler, Martina Leiter, Agnes Horn und Barbara Ziegler Früchte von den verschiedenen Gärten und Feldern der Frauenbund-Mitglieder zusammengetragen. Das Ganze hatten sie verziert mit Maisstauden, Hopfen, Fuchsschwanz und Hortensien. Herzstück des Ganzen war zum ersten Mal eine kleine Pilzsammlung. Um die Pilze wurde ein Wald-Fleckchen eingerichtet - mit Moos, Preiselbeeren im Glas, Tannenzapfen, Walnüssen, Haselnüssen und Kastanien. "Alles was der Wald hergibt", erklärte Martina Leiter. Dazu verkauften die Frauen um Martina Leiter Minibrote. Der Erlös aus dem Verkauf wird gespendet.
Mockersdorf bei Neustadt am Kulm
09.10.2019 - 12:15 Uhr
Zum ersten Mal Pilze am Mockersdorfer Erntedankaltar
von Autor HAI
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.