Franz Sturm, der Leiter der Moosbacher Kläranlage, ist ständig auf der Suche nach Einsparungen beim Betrieb des Klärwerks. Er konnte dabei bereits große Erfolge erzielen, denn letztlich senken niedrigere Kosten die Abwassergebühren.
Seit einiger Zeit bereits suchte Sturm nach Stromeinsparungen im Belebungsbecken – mit Erfolg: 44 Belüfterplatten werden dort nun seit kurzem mit Luft versorgt. Dadurch wird der Klärschlamm besser durchlüftet. Der Lufterzeuger arbeitet wie ein Kompressor.
Allerdings kostete das Schraubengebläse stolze 44.500 Euro. Dafür werden aber täglich circa 100 Kilowattstunden an Strom eingespart. Auf das Jahr umgerechnet braucht die Kläranlage Moosbach nun 36.500 Kilowattstunden weniger, was eine Kosteneinsparung von etwa 11.000 Euro bedeutet. „In viereinhalb Jahren sind die enormen Investitionskosten amortisiert“, freut sich der Klärwärter.













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