Ein großer Festtag war für die Pfarrei Moosbach die Erstkommunionfeier am Weißen Sonntag. 25 Kinder, 10 Mädchen und 15 Buben, zogen mit ihren Eltern, Pfarrer Josef Most, Pater Jeremias und den Ministranten unter den Klängen des Bläserquartetts in die Pfarrkirche ein. Pfarrer Most begrüßte die Kommunionkinder, Eltern und Verwandten sowie auch Pater Jeremias aus Erfurt sowie die Lehrerkräfte. Die Gruppe Taktvoll unter der Leitung von Martina Irlbacher, gestaltete die Feier mit begleitet von Karl Beugler am E-Piano und Jakob Rom an der Gitarre. Die Gruppe stimmte mit dem Lied „Von Jesus berührt und gesegnet, wir sind ihm heute begegnet“ ein. So sollen die Kinder die Gemeinschaft mit Jesus das ganze Leben halten, sagte der Geistliche. Kinder und Eltern trugen ihre Freude und Gedanken zur Erstkommunion vor. Neun Mütter haben sie mit auf diesem Tag vorbereitet. Auch die Fürbitten wurden von Kindern und Eltern gesprochen.
„Jesus segnet uns“, unter diesem Motto stand die diesjährige Erstkommunion. Pfarrer Most ging in der Predigt auf das Bild in der Kirche „Jesus mit den Kindern“ ein. Jesus sagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen.“ Er möchte für die Kleinen und Großen da sein. Alle haben Platz an seinem Tisch. In Brot und Wein schenkt er uns seine Gegenwart und segnet uns den Weg durchs Leben. Besonders erbitten wir den Segen für die Kommunionkinder, dass sie voller Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft gehen und die große Freundschaft mit Jesus Christus, seine besondere Nähe im Sakrament der Eucharistie, erfahren, sagte Pfarrer Most. Jesus möchte ihnen Lebensmut und Lebensfreude schenken. Der Geistliche rief die Eltern auf, ihre Kinder immer wieder mit dem Kreuzzeichen bzw. mit Weihwasser zu segnen und für sie zu beten. Er wünschte ihnen, dass sie das Gesegnet sein spüren dürfen. Die Kommunionkerzen wurden angezündet. Der Seelsorger nahm den Kindern das Taufversprechen ab. Gemeinsam wurde das Taufbundlied gesungen. Die Kinder brachten die Gaben zum Altar. Die Erstkommunionkinder versammelten sich um den Altar. Gemeinsam wurde das Vaterunser gebetet. Anschließend erhielten sie aus den Händen des Priesters erstmals die Heilige Kommunion. Gemeinsam sprachen sie ein Dankgebet. „Gott, dein guter Segen ist wie ein großes Zelt“, stimmte Taktvoll an und die Bläser spielten zum Auszug. Am späten Nachmittag fand dann die Dankandacht mit Diasporaopfer der Kinder statt.
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