Das Touristikbüro hatte zu einer geführten Pilzwanderung eingeladen. Pilz-Sachverständiger Stefan Hartwig von der Deutschen Gesellschaft für Mykologie führte 18 Teilnehmer in einen Fichtenhochwald mit saurem Untergrund bei Moosbach. Die Gruppe sammelte 50 verschiedene Pilzarten, davon 28 essbare 20 giftige und 2 sehr giftige Pilze, die tödlich wirken. Die Teilnehmer staunten über die Vielzahl der gefundenen essbaren Pilze. In den Körben waren wurden vor allem Maronen, Täublings- und Milchlingsarten, Milchbrätlinge und Fichtenreizker. Leider waren viele Pilze wegen der hohen Temperaturen schon vertrocknet. Pilze, die gegessen werden sollen, müssen auch auf Schimmelstellen hin untersucht werden, wies Hartwig hin. Er betonte, angeschimmelte Stellen nicht einfach herauszuschneiden, sondern den ganzen Pilz wegzuwerfen.
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