Musikschulleiter Wolfgang Ziegler freute sich über den gefüllten Saal und sagte, die Musikschüler wollten zeigen, was sie gelernt haben. Für die Bewirtung der Gäste sorgte der Förderverein Musikschule mit Helfern. Die Percussionsgruppe machte den sehr lauten Auftakt und erhielt dafür viel Beifall. Das flotte Stück „Das Gewitter“ war dann von Luzia Stefinger auf dem Klavier zu hören. Das Streichensemble gefiel mit einem Madrigal von Henry Purcell und der „Tante Rhody“. Einen schönen Auftritt hatte das Querflötentrio mit einer Sonate in D-Dur von Joseph Bodin de Boismortier. Als gut eingespieltes Violinen-Team entpuppten sich Luzia Stefinger und Sophie Simon mit „Concerto grosso 1. Satz von Antonio Vivaldi. Philipp Seidl gefiel am Klavier mit einer Sonatine von Tobias Haslinger. Auch das Klarinettenensemble hatte „Moon River“ und „Evening Song“ bestens einstudiert. Ein Klaviertrio spielte gekonnt den „Moon River“. Es folgte Sabrina Gleißner (Klavier) mit einer Tondichtung von Scott Joplin. Hanna Stefinger setzte mit „Manhattan Skyline“ noch einen drauf. Frieda Hermann zeigte mit der irischen Weise „You raise me up“ in Begleitung von Wolfgang Ziegler (Klavier), ihre Gesangskenntnisse.
Dank sagte Wolfgang Ziegler den langjährigen Klavierschüler Ludwig Kraus für den „Magnetic Rag“ von Scott Joplin. „Lieber Ludwig du spielst heute zum letzten Mal bei der Musikschule und gehst nun ins Studium. Du gehst Deinen Weg, danke für alles“, sagte Ziegler unter dem Beifall der Zuhörer. Die Schüler entlockten auch Saxophon und Klarinette wunderbare Klangfarben. Das bewiesen sie mit „Day in, day out“ von James Rea. Die Bläsergruppe hatte im volkstümlichen Teil mit „Adelita“, dem Schneewalzer und dem „Zillertaler Hochzeitsmarsch“ drei hervorragende Auftritte. Dasselbe gilt für die Stubnmusi mit „An Barti seiner“ und dem „Oberach-Boarischen“. Das Akkordeontrio hatte die Lieserl-Polka in ihrem Repertoire. Die Steirische Gruppe gefiel mit dem „Blumenwalzer“ und „Franz der Maurergsell“. Den Abschluss des unterhaltsamen Jahresschlusskonzert machte Christina Feil auf ihrem Akkordeon mit der italienischen Weise „Chiribiri Bella“. Als jahrelange Musikschülerin gehörte sie bereits zu den fortgeschrittenen Musikern.
Der Musikschulleiter dankte den Lehrerkollegen und den Musikern für das sehr bunte Programm. Den Eltern machte er ein großes Kompliment, dass sie ihren Kindern die Gelegenheit geben, die Musikschule zu besuchen. Ein großer Beifall der Anwesenden belohnte die Musiker.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.