Lustig ging es beim Volkstanzabend im Generationenpark im „Gruberbach“ bei Moosbach zu. Den Auftakt zum Moosbacher Musiksommer machte der Waldverein. Zweiter Vorsitzender Peter Franz begrüßte zahlreiche Tänzer.
Die Anwesenden betrachteten den Volkstanz als ein Stück Heimat und Brauchtumspflege. Und das freute das Ehepaar Gisela und Helmut Bock aus Grafenreuth. Beide sind Mitglieder im Verein „Oberpfälzer Volksmusikfreunde und gaben das Wissen um den Volkstanz gerne weiter.
„Wir wollen allen Interessierten und vor allem an die Jugend unser Wissen weitergeben“, sagte Gisela Bock und regte die Teilnehmer zum Mittanzen an. Jeder könne mitmachen, der ein wenig Freude am Tanzen habe und nicht ganz ohne Erfahrung ist. „Wir zeigen Ihnen die meisten Tänze, damit es für nicht so erfahrene Tänzer leichter geht", machte sie allen Mut.
Es gab drei Auftritte der Tänzer, nämlich die typischen Oberpfälzer Figurentänze, die Grundtänze und einen einfachen Wechseltanz. Dann kamen jüngere Figurentänze zum Zuschauen dran. Das machte den Teilnehmern großen Spaß. Es folgten Polka, Walzer, Dreher, Rheinländer, Oberpfälzer Tänze und die sehr beliebte Bayerische Polka sowie Zwiefache und Figurentänze, wie der Kikeriki. Da durfte auch „Hans bleib dou“ nicht fehlen.
Die Tanzpaare trennten sich und fanden immer wieder zu neuen Partnern. Unterschiedliche Lehrmeister sind oft an den Tänzern zu erkennen, belehrte Tanzmeisterin Gisela. Nun waren bald alle Teilnehmer soweit fortgeschritten, dass sie Mut hatten, Tänzerinnen oder Tänzer zu holen. “Uns ist besonders wichtig, den Volkstanz zu verbreiten, Kurse und Übungsabende mitzumachen und danach mit dem Volkstanz weiterzumachen, denn dabei handelt es sich um echtes Brauchtum“, dankte sie den Teilnehmern fürs Mitmachen.
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