Moosbach
19.11.2020 - 16:19 Uhr

Ragenwies: Verbindungsstraße ist geteert

Große Freude kommt bei den Einwohnern von Ragenwies am Dienstag auf. Die 1286 Meter lange Gemeindeverbindungsstraße nach Eslarn ist geteert. Die Verkehrsfreigabe gibt es aber erst 2021.

Die Straße Ragenwies bis zur Gemeindegrenze Eslarn wurde in dieser Woche geteert. Moosbachs Bürgermeister Armin Bulenda (links) war bei den Arbeiten dabei. Bild: gi
Die Straße Ragenwies bis zur Gemeindegrenze Eslarn wurde in dieser Woche geteert. Moosbachs Bürgermeister Armin Bulenda (links) war bei den Arbeiten dabei.

Bürgermeister Armin Bulenda (im Bild links neben dem Fertiger) war froh, dass der erste Schritt der Gesamtteerung damit vollzogen werden konnte. Da die Oberschicht erst im Frühjahr 2021 aufgebracht wird, verzögert sich die Öffnung dieser wichtigen Verkehrsverbindung Richtung Grenze um weitere Monate. Auch das Stück von Saubersrieth nach Ragenwies steht dem Verkehrsteilnehmer erst 2021 zur Verfügung.

Insgesamt wird eine Strecke von 3755 Meter im Hoch- beziehungsweise Vollausbau erneuert. Die Kosten von 1,7 Millionen Euro werden zu 79,8 Prozent mit Zuschüssen und der Rest aus Haushaltsmitteln der Gemeinde Moosbach aufgebracht. Der Straße von Ragenwies in Richtung Eslarn kommt seit der Grenzöffnung eine besondere Bedeutung zu. Aus Richtung Vohenstrauß – Böhmischbruck – Etzgersrieth – Rückersrieth bis Tröbes kommend, handelt es sich um eine Kreisstraße. Erst beim Stück Tröbes – Ragenwies – Gemeindegrenze Eslarn ist es eine Gemeindestraße. Der Markt Moosbach sollte eine Umstufung der Straße in seinem Bereich zur Kreisstraße anstreben, weil dieser Teil überörtliche Aufgaben erfüllt. Schon der frühere Landkreis Vohenstrauß hatte vorgesehen, die Straße zur Kreisstraße umzuwidmen.

 
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