In bunten Gewändern zogen die Ministranten als Sternsinger verkleidet in die Pfarrkirche mit Pfarrer Josef Most und Diakon Herbert Sturm ein. Pfarrer Most begrüßte sie. Die bundesweite Eröffnung der Sternsinger-Aktion war heuer in Altötting. Nachdem sie fast alle Jahre mit Eslarn bei den Aussendungen dabei waren, beschlossen sie nicht mehr hinzufahren, da die Teilnahme beschränkt war. Peru ist heuer das Land, das im Mittelpunkt steht, sagte Pfarrer Most. Das Sternsinger-Projekt 2019 ist besonders auf die Chancen für Kinder mit Behinderung ausgerichtet. Das Motto lautet „Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit“. Die Ministrantinnen Marie Liegl und Sofie Forster informierten dazu über die Situation von Kindern in Peru mit Behinderung und erklärten anschaulich, wie ihnen im Sternsingerprojekt Yancana Huasy geholfen wird. Die Kirchenbesucher erfuhren, wie einzigartig jedes Kind ist. Ministrantin Hannah Kellermann trug die Fürbitten vor und buchstabierte dabei den Namen Peru. Dazu zeigten vier Ministranten Kreide, Krone, Plakat und den Stern. Dieser steht für Christus. In Gruppen werden die Sternsinger in Begleitung, am Samstag in Moosbach und den Ortschaften herum, sowie in Heumaden und Burgtreswitz, unterwegs sein und „Segen bringen – Segen sein“. Dabei werden sie die Kreidezeichen an Häuser und Wohnungen anbringen „Christus segne dieses Haus“ und um Spenden bitten für benachteiligte Kinder in der Welt sowie für die Kinder im Kongo bei Pater Ferdinand.
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