In Moosbach gab es am Sonntag noch keine Entscheidung bei der Bürgermeisterwahl. Von 1958 Wählberechtigten gaben 1575 Wähler ihre Stimme ab. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 80,4 Prozent.
Gleich drei Kandidaten stellten sich zur Wahl. Auf den Kandidaten Armin Bulenda (CSU) entfielen 679 Stimmen (43,7 Prozent), den Kandidaten Fritz Steinhilber (FWU) 453 Stimmen (29,2 Prozent) und den Kandidaten Helmut Meindl (UWG) 422 Stimmen (27,2 Prozent).
Zwischen den Kandidaten Bulenda und Steinhilber kommt es am Sonntag, 29. März, zu einer Stichwahl. Es handelt sich um die erste Stichwahl in Moosbach nach dem Zweiten Weltkrieg. Beide Kandidaten wollen nun in ihren Gremien das weitere Vorgehen besprechen.
Bei der Marktratswahl gingen von 1958 Stimmberechtigten 1601 zur Wahl. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 40 659. Davon erhielt die CSU 15 333, die SPD 4.659, die UWG 9115, die FWU 6727 und die BLM 4825 Stimmen. Die CSU zieht mit fünf Gemeinderatssitzen (bisher sechs), die SPD mit zwei (drei), die UWG mit drei wie bisher, die FWU mit zwei wie bisher und die Bürgerliste Moosbach (BLM) mit zwei Sitzen in den Gemeinderat. Von den 1958 Stimmberechtigten gingen 1601 zur Wahl. Die Zahl der abgegebenen Stimmen betrug 40.659. Dem Marktrat gehören an: CSU Armin Bulenda (1840 Stimmen), Hermann Ach (1620), Josef Hierold junior (1385), Ulrike Guttenberger (1132) und Sandro Stefinger (955). SPD: Hans Maier (790) und Karl Liebl junior (522). UWG: Helmut Meindl (1612), Johann Schnupfhagn (839) und Erhard Scheuerer (731). FWU: Fritz Steinhilber (1541) und Johann Neuber (537). BLM: Bernhard Rom (82) und Klaus Prießnitz (372).
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