„Es gibt im ganzen Haus leider keinen Stuhl mehr“, musste er den aus der ganzen Oberpfalz und darüber hinaus angereisten Gästen eingestehen. Aber es wurde zusammengerückt und so bekam doch noch fast jeder seinen Platz. Niemand brauchte sein Kommen zu bereuen, denn es wurden Musik und Volksweisen vom Feinsten geboten.
Zweiter Vorsitzender Peter Franz begrüßte die vielen Musikanten. Durch das Programm führte Peter Franz. Den Auftakt machte die „Mühlschleifmuse“ mit Harald Piehler und Berthold Hierold. Auch Hans Meckl aus Altentreswitz spielte sich in die Herzen der Gäste. Die „Zammzupftn“ wussten ebenfalls zu gefallen. Ein alter Bekannter bei Musikantentreffen ist das OWV-Mitglied Richard Schwabl aus Moosbach mit seinem Akkordeon erklang. Beim Stück „Das Land Tirol“ sangen alle mit. Die „Zoigl-Lauser“ aus Waldhaus hatten ihren ersten Großauftritt. Viel Applaus dankte es ihnen.
Fleißig mitgesungen wurde auch beim Akkordeonspieler Robert Adamec beim „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ und der russischen Weise „Kalinka“. Der aus der Musikschule Moosbach kommende Maximilian Stefinger entpuppte sich als Riesentalent mit der Steirischen. Kein unbekannter in Moosbach ist Jochen Werlein aus Weiden. Beim „Fliege mit mir in die Heimat“ sang der ganze Saal mit. Das „Duo Merlin“ aus Wernberg hatte auch tolle Volksmusik in seinem Koffer. Eugen Eberhard aus Waidhaus erzählte mit seiner Gitarre Geschichten, die „Caprifischer“ reizten viele der Zuhörer zum Mitsingen. Am Ende bekamen die Musikanten stürmischen Applaus. Kein Wunder, dass die Gäste nicht genug davon bekamen und immer wieder um Zugaben baten.



















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