Die Schüler der Musiklehrer Klara Bäumler (Klavier) und Friedemann Kloos (Violine) waren bestens vorbereitet. Klara Bäumler freute sich über den sehr guten Besuch im Rathaussaal und begrüßte Bürgermeister Hermann Ach sowie die Vorsitzenden des Fördervereins Musikschule Hans Roßmann und Eduard Fuchs.
Mit Werken von Haydn, Beethoven, Bartok Terzibaschitsch und vielen anderen Künstlern bewiesen die Musiker, dass das Klavier und Violine hervorragende Solo- und auch Begleitinstrumente sind.
Luzia Stefinger eröffnete auf dem Klavier das bunt gemischte Programm mit „Jenseits des Flusses“ von Voolstra. Es folgte Xaver Stefinger ebenfalls mit Klavier und dem Volkslied „Eine kleine Geige“. Und weiter ging es mit sechs Pianospielern. Julia Eger spielte den „Wilden Ritt“ von Terzibaschitsch, Hannah Würth eine Tarantella von Humbert, Hanna Stefinger „I´ve got my eye on you“, Felix Runkel „Lachend kommt der Sommer“, Felicitas Kaiser mit „Cha Cha Cha von Terzibaschitz und Selina Seibert „Die Blasmusik kommt“ von Noona.
Dazwischen brachten Sophia Simon und Luzia Stefinger (beide Violine) mit Klavierlehrerin Klara Bäumler einen flotten Concerto a-Moll 1. Satz von A. Vivaldi auf die Bühne. „Die Wut über den verlorenen Groschen“ von Beethoven spielte Viktoria Stefinger auf dem Klavier ganz wirklichkeitsnah. Und Paula Schießl beruhigte wieder mit dem Klavierstück „Morgenstimmung“ von E. Grieg. Großem Beifall erhielt auch Jenny Hofmeister für die Klavier-Sonatine C-Dur von F. Kuhlau. Julian Stefinger spielte auf dem Klavier vom geheimnisvollen versunkenen Piratenschiff von A. Drabon. Ein zweites Klavierstück von Drabon mit dem Titel „Schiff im Morgenlicht“ ließ Leonie Reil erklingen. Und Katharina Stefinger erfreute mit einem Tanz von B. Bartok.
Meisterhaft spielte Ludwig Kraus auf dem Klavier die Fantasie-Impromptu cis-Moll von Chopin. Es war seine vorerst letzte Vorstellung in Moosbach, denn leider muss der sehr begabte Klavierspieler nun mit dem Studium beginnen. Klara Bäumler wies auf seine große musikalische Begabung hin. Ludwig Kraus bedankte sich bei ihr („Das konnte er nur schaffen, weil er so eine tolle Klavierlehrerin hatte“). Sarah Kölbl ließ nochmals das Klavier mit dem flotten „The Pink Panther“ von Mancini erklingen bevor Andreas mit seine Mutter Jenny Hofmeister vierhändig mit dem Türkischen Marsch von Terzibaschitsch einen auf sehr hohem Niveau stehenden Vorspielabend beendeten. 19 Pianisten und zwei Violinen waren im Einsatz. Ein Riesenapplaus dankte es den Musikern.
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